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Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn

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Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn: Krimidrama im Kinoformat um den Mord an einem Jungen und seine zerstörerischen Folgen.

Poster

Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christopher Schier
Produzent
  • Ronald Mühlfellner
Darsteller
  • Udo Wachtveitl,
  • Miroslav Nemec,
  • Laura Tonke,
  • Victoria Mayer,
  • Hans Löw,
  • Ferdinand Hofer,
  • Lenn Kudrjawizki,
  • Ben Lehmann,
  • Lea Zoe Voss,
  • Tim Offerhaus
Drehbuch
  • Stefan Hafner,
  • Thomas Weingartner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn: Krimidrama im Kinoformat um den Mord an einem Jungen und seine zerstörerischen Folgen.

    Krimidrama im Kinoformat um den Mord an einem Jungen und seine zerstörerischen Folgen.

    Auch der neue Fall der Münchner „Tatort“-Kommissare Leitmayr und Batic (souverän: Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec) ist etwas Besonderes. Diesmal ermitteln sie im Fall eines Jungen, der vom Computerspielen bei einer befreundeten Familie nicht nach Hause kommt und tags darauf im Wald an einem Parkplatz, der als Sextreff bekannt ist, erschlagen aufgefunden wird. Vielleicht hat er etwas gesehen oder gar fotografiert, was ihm zum Verhängnis wurde, vielleicht wurden hier aber auch falsche Spuren gelegt. Die verzweifelte Mutter (sehr intensiv in ihrem Spiel: Laura Tonke) wird alleingelassen in ihrer Trauer, ihr Mann und Stiefvater des Jungen ist vielbeschäftigter Chirurg, die Mitschüler konnten ihren Sohn nicht besonders leiden, und die befreundete Familie zeichnet sich durch eine gewisse Gefühlskälte aus. Fast stört die Bluttat im Designerambiente der Familien. Mit wachsender Fassungslosigkeit sieht man den Ermittlungen der Kommissare in einem wenig empathischen Umfeld zu, deren Figuren von der Kamera kühl und wie unter dem Mikroskop beobachtet werden. Das clevere Drehbuch von dem „SOKO Kitzbühel“- und „Landkrimi“-erfahrenen Autorenteam erinnert mit seiner klugen und geheimnisvollen Charakterzeichnung an die psychologischen Konstellationen eines Herbert Reineckers. Regisseur Christopher Schier kann sich auf ein herausragendes Schauspielerensemble verlassen, und zusammen mit seinem Kameramann Thomas Kiennast („Das finstere Tal,“ „3 Tage in Quiberon“) gelingt ihm ein atmosphärisch dichtes, zunehmend spannendes Kriminaldrama, das zwei Familien ins Unglück reißt, und dessen große Bilder und sorgfältige Inszenierung diesem ambitionierten „Tatort“ Kinoformat verleihen. uh.
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