Tôkyô zankoku keisatsu: Von den Schöngeistern, die uns bereits den ähnlich gelagerten „Machine Girl“ bescherten, kommt diese knallbunte, blutspritzende Genre-Extravaganz daher und verbindet eine typische Manga-Story um eskalierende Mutantenausschreitungen mit einer kräftigen Portion Festisch-Sex und jeder Menge pointierter Mediensatire in der Tradition von Paul Verhoeven. Manch Extremisten aus der Fankurve mögen die stillen Momente der zwei-Stunden-Produktion...

Handlung und Hintergrund
Im Tokio der nahen Zukunft ist der erbittertste Feind der privatisierten Polizei der gefürchtete Engineer. Also ein Menschmaschinenhybrid, dem gleichsam wie der sagenhaften Hydra die abgelegten Gliedmaßen nachwachsen, und zwar praktischerweise in Form von schwerem Kampfgerät. Polizistin Ruka hat mit Oberingenieur Keyman noch ein persönliches Hühnchen zu rupfen, zeichnet dieser doch nach Rukas Meinung für die Ermordung ihres Daddys verantwortlich. Doch genau diese Information könnte falsch sein.
Rustikal operierende Privatpolizeieinheiten liefern sich mit Maschinenmenschmutanten ein blutiges Gefecht in aller Öffentlichkeit. Spektakulär blutiges SF-Actionabenteuer.