Sympathy for Delicious: Eine grundsätzlich mal ganz originelle Geschichte wird bedingt überzeugend umgesetzt in einer wohlmeinenden und ambitioniert gedachten, insgesamt aber den geweckten Erwartungen nicht vollständig gerecht werdenden Fantasy-Dramödie von und mit dem Schauspieler Mark Ruffalo. Christopher Thornton bleibt als Hauptdarsteller vergleichsweise blass, Juliette Lewis als bedröhnte Rockerbraut stiehlt die Show. Interessanter...
Handlung und Hintergrund
Früher war Dean alias „Delicious D“ ein erfolgreicher DJ, doch dann warf ihn ein Unfall aus der Bahn und verwandelte ihn in einen verbitterten Krüppel an der Schwelle zur Obdachlosigkeit. Da stellt sich eines Tages durch Zufall heraus, dass Dean durch schlichtes Handauflegen Menschen von aller Art Gebrechen heilen kann. Nur bei ihm selbst funktioniert die Sache leider nicht. Dean grübelt lange, was er nun anfangen soll. Sein Freund, der Pfarrer hätte da schon eine Idee, aber seine Freundin, die Rockgitarristin, macht den besseren Vorschlag.
Ein Gelähmter entdeckt sein Talent als Wunderheiler. Leider versagt es bei ihm selbst. Doch reich will er werden. Originell erdachte Tragikomödie mit Message, satirischen Untertönen und viel Musik (u.a. von Juliette Lewis).
Darsteller und Crew
Produzent
- Marc Bell,
- Barry Habib,
- Joanne Jacobson,
- Dean M. Leavitt,
- Scott Prisand,
- Andrea Sperling
Darsteller
- Mark Ruffalo,
- Juliette Lewis,
- Laura Linney,
- John Carroll Lynch,
- Noah Emmerich,
- Orlando Bloom,
- Christopher Thornton,
- James Karen,
- Nathan Wetherington,
- Dov Tiefenbach
Kamera
- Christopher Norr
Schnitt
- Josh Noyes
Casting
- Heidi Levitt