Sympathy: Praktisch auf einen einzigen Schauplatz beschränkt und unter reger Teilnahme von drei Personen entfaltet sich die etwas verworrene Geiselnahmesituation dieses Low-Budget-Thrillers. Immer, wenn Zuschauer und Protagonisten sich zurecht zu finden glauben, lassen neue Wendungen Stimmung und Situation kippen, auch zettelt Regisseur, Produzent, Cutter und Kameramann Moorman unter erwähnten spartanischen Bedingungen ein bemerkenswertes...
Handlung und Hintergrund
Trip hat einen Banküberfall vermasselt und sich auf der hektischen Flucht die nächstbeste weibliche Geisel geschnappt. Jedenfalls scheint es so, als er die hübsche Sara in ein Motelzimmer schleppt und erst einmal mit Handschellen an den Bettpfosten kettet, während er auf die Ankunft möglicher Verfolger wartet. Sara ist allerdings keine Geisel wie jede andere und nutzt jede Gelegenheit, ihren Kidnapper wahlweise zu becircen oder mit wüstem Widerstand aus der Fassung zu bringen. Da taucht noch ein zweiter Bewaffneter auf und verkompliziert die Situation nicht zu knapp.
Ein Bankräuber und seine Geisel kommen sich in einem Motelzimmer auf unterschiedliche Weise näher, als gesund für beide ist. Wendungsreiches Psychothriller-Kammerspiel.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Andrew Moorman
Darsteller
- Steven Pritchard,
- Aaron Boucher,
- Marina Shtelen
Drehbuch
- Arik Martin
Musik
- Dave Hodge
Kamera
- Andrew Moorman
Schnitt
- Andrew Moorman
Ausstattung
- Andrew Moorman
