Sweet Machos: Anerkennung gebührt Regisseur Robert Ménard („Exit“) schon dafür, daß er seinen Männerblick spöttisch-karikierend auf seine hemmungslos umherbalzenden Artgenossen richtet. Lob verdient er aber vor allem für die Entscheidung, das Macho-Quartett von einem einzigen Schauspieler darstellen zu lassen: in perfekter, witziger Maske überzeugt Michel Coté in jeder der vier Rollen, schöpft die Komik der krassen Situationen...
Sweet Machos
Handlung und Hintergrund
Sie heißen Charles, Jerry, Patrick und George. Sie leben in unterschiedlichen Verhältnissen, suchen ihr (getrübtes) Glück in den verschiedensten Bars und Etablissements der Stadt, und sie haben eins gemeinsam: kein Glück bei den Frauen, bei denen sie so gerne landen möchten. Der eitle Charles ist smart, im Bett aber im entscheidenden Moment ein Versager, der wohlbeleibte Jerry gebärdet sich als Sexprotz, bis er seiner eigenen Ehefrau in die Hände fällt, Patrick mit dem Pferdegebiß krallt sich an sein Rockstar-Image und tappt in die Acid-Falle, und Pickel-Face George erkennt zu spät, daß die kessen Damen gar keine sind…
Ein hemmungslos herumbalzendes Männerquartett hat kein Glück bei den Frauen. - Michel Cotes Glanzleistung in der Rolle aller vier Machos. Witzige Komödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Robert Ménard
Produzent
- Claude Bonin
Darsteller
- Michel Côté,
- Louise Marleau,
- Geneviève Rioux,
- Marthe Turgeon,
- Lynne Adams
Drehbuch
- Robert Ménard,
- Claire Wojas
Musik
- Richard Grégoire
Kamera
- Pierre Mignot