Supercollider: Seit jeher werden dem Teilchenbeschleuniger von Weltuntergangspropheten obskure Gefahren nachgesagt, und die Katastrophenfilmspezis des Low-Budget-SF-Films hätten ihren Beruf verfehlt, wenn sie darauf nicht reagieren würden. Dieses unterhaltsame und streckenweise sogar ganz originelle Beispiel aus Kanada kommt ohne Aliens und Zombies (oder fliegende Haie) aus, dafür gibt’s dreidimensional gezeichnete Charaktere, eine...
Handlung und Hintergrund
Ein industrielles Konsortium stellt den mit sechzig Kilometer Umfang größten Teilchenbeschleuniger der Welt an die amerikanische Pazifikküste. Dr. Susskind hat die Ehre, eine erste Testserie zu leiten, doch kommt es dabei zu einer merkwürdigen Zeitverschiebung. Als Susskind das Gelände verlässt, hat sich die Welt um ihn herum verändert. Naturkatastrophen suchen das Land im Tagesrythmus heim, in den verwahrlosten Straßen regiert Kriminalität, seine Familie ist ihm entfremdet. Was ist geschehen? Und lässt es sich korrigieren?
Nach einer Zeitverschiebung im lokalen Teilchenbeschleuniger hat sich die Welt draußen vor der Tür verändert. Originell ersonnener und engagiert vorgetragener Low-Budget-Katastrophenfilm kanadischer Herkunft.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jeffery Scott Lando
Produzent
- Niko Foster,
- Brian T. Jaynes,
- Kristina Kambitova,
- Roma Roth,
- Jeffrey Green,
- Phillip J. Roth
Darsteller
- Enzo Cilenti,
- Robin Dunne,
- Brendan Beiser,
- Amy Bailey,
- Mia Nordstrom,
- Yana Marinova,
- Phil Rudy,
- Atanas Srebrev
Musik
- Claude Foisy
Kamera
- Alexander Krumov
Casting
- Gillian Hawser