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Suffragette - Taten statt Worte

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Suffragette: Leidenschaftliches historisches Drama über die Opfer, die britische Arbeiterinnen 1912 im Kampf um Wahlrecht und Gleichstellung bringen mussten.

„Suffragette - Taten statt Worte“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Die Feministin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) gründet 1903 in Großbritannien die Frauenvereinigung WSPU (Women’s Social and Political Union). Das ultimative Ziel der politischen Gruppe ist es, das Wahlrecht für Frauen zu ermöglichen. Die Mehrheit der engagierten Frauen führt friedfertigen Aktionen aus, die aus öffentlichen Reden und dem Verteilen von aufklärenden Zetteln bestehen. Mit ihren ruhigen Methoden haben die Frauen bisher keinen Erfolg erzielt. Im Jahr 1912 beschließen sie, eine andere Strategie zu fahren und die komplette Rebellion auszurufen. Zur gleichen Zeit stößt die junge Maude (Carey Mulligan) durch den Einfluss der Aktivistin Edith Ellyn (Helena Bonham Carter) zu den Suffragetten. Maude musste bereits als siebenjähriges Mädchen in einer Wäscherei schuften und hat nun als Erwachsene für ihren Mann Sonny (Ben Whishaw) und ihren kleinen Sohn zu sorgen. Sie möchte sich ihr Leben nicht mehr von den Interessen der Männer diktieren lassen. Maud nimmt bald aktiv an den neuen Aktionen der Bewegung teil: Die Frauen ketten sich auf öffentlichen Plätzen an, werfen Fensterscheiben ein und zünden kleine Sprengsätze. Mit ihren radikalisierten Methoden erklären sie den herrschenden Machtverhältnissen den Krieg. Dabei werden sie vom Gesetz mit der größten Härte verfolgt. Die Frauen mussten einen langen Leidensweg hinter sich bringen, bevor ihnen schließlich 1928 das volle Wahlrecht zuerkannt wird.

Das berührende Filmdrama erzählt die wahre Geschichte der Suffragette-Bewegung. Dabei werden fiktive Figuren zusammen mit historischen Personen gezeigt. So spielt die Oscarpreisträgerin Meryl Streep („Ricki – Wie Familie so ist“, „Die Eiserne Lady“) die radikalfeministische Aktivistin Emmeline Pankhurst. Diese verstarb Anfang 1928, kurz bevor das Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Die Regie übernahm die Britin Sarah Gavron („Brick Lane“).

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sarah Gavron
Produzent
  • James Schamus,
  • Cameron McCracken,
  • Tessa Ross,
  • Rose Garnett,
  • Nik Bower,
  • Teresa Moneo,
  • Alison Owen,
  • Faye Ward
Darsteller
  • Carey Mulligan,
  • Helena Bonham Carter,
  • Brendan Gleeson,
  • Meryl Streep,
  • Anne-Marie Duff,
  • Ben Whishaw,
  • Romola Garai,
  • Natalie Press,
  • Samuel West,
  • Finbar Lynch,
  • Geoff Bell
Drehbuch
  • Abi Morgan
Musik
  • Alexandre Desplat
Kamera
  • Eduard Grau
Schnitt
  • Barney Pilling
Casting
  • Fiona Weir

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
101 Bewertungen
5Sterne
 
(73)
4Sterne
 
(20)
3Sterne
 
(4)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(3)

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Kritikerrezensionen

    1. Wissen Sie eigentlich, seit wann Frauen wählen können? Diese Frage würden die meisten nicht beantworten können, oder eine gefühlte oder geschätzte Jahreszahl nennen. Dieses Unwissen kann jetzt ein Film beenden. Genau im Jahre 1903, gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die „Women`s Social und Political Union“.
      Ihr Ziel, das Wahlrecht und die allgemeine Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft. Durch passiven Widerstand, öffentliche Proteste und Hungerstreiks, versuchten sie ihre Ziele zu erreichen. Doch ihre friedlichen Proteste brachten keinen Erfolg. Also beschlossen die sogenannten „Suffragetten“, ihre Methoden zu radikalisieren.
      Maud Watts (Carey Mulligan) arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr in einer Wäscherei. Es ist eine schwere Arbeit und Krankheiten und Verletzungen sind in dieser feuchtkalten Arbeitsstätte an der Tagesordnung. Ein wenig Sicherheit findet Maud in ihrer Ehe mit dem Arbeitskollegen Sonny (Ben Wishaw).
      Das Leben ist hart, aber gemeinsam mit ihrem Sohn George kommen sie gerade so zurecht. Als Maud eines Tages von ihrem Boss mit einem Wäschepaket losgeschickt wird, findet sie sich unversehens in einem Aufstand wieder. Suffragetten werfen in ihrem ersten militanten Protest Schaufenster von Kaufhäusern ein.
      Sie lernt Violet (Anne-Marie Duff), eine Kollegin kennen, die sie überreden will sich dem Widerstand anzuschließen. Doch Maud zögert zunächst. Erst als sie ihre persönliche Arbeitswelt vor dem Parlament vortragen darf, setzt sie sich für Forderungen der Frauen ein.
      Doch wie groß ist ihre Enttäuschung ein paar Monate später, als das Parlament die Forderungen für das Frauenwahlrecht ablehnt. Lautstark protestieren die Frauen vor dem Parlament. Die Polizei rückt an und knüppelt die Frauen nieder. Maud wird verhaftet und bleibt eine Woche eingesperrt. Ihr Mann setzt sie daraufhin vor die Tür.
      Emmeline Pankhurst (Meryl Streep), die im Untergrund lebt und von der Polizei gejagt wird, schwört die Frauen in einer Rede auf, in ihrem Widerstand nicht nachzulassen. Maud wird erneut verhaftet und tritt in einen Hungerstreik. Werden die Suffragetten ihre Ziele erreichen?
      Ein bewegender Film über ein Stück wahrer Geschichte. Mit hervorragenden Schauspielern umgesetzt, die den damals mutigen Frauen ein Denkmal setzen. Und für den interessierten Kinobesucher wird im Nachspann aufgeführt, in welchem Jahr die Staaten dieser Erde das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Letztes Beispiel, Saudi Arabien – 2015!
      107 Minuten – unbedingt sehenswert.
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    2. Suffragette - Taten statt Worte: Leidenschaftliches historisches Drama über die Opfer, die britische Arbeiterinnen 1912 im Kampf um Wahlrecht und Gleichstellung bringen mussten.

      Fast 100 Jahre nach dem Erringen des eingeschränkten Wahlrechts errichtet Sarah Gavrons bewegendes und leidenschaftliches Drama der britischen Frauenbewegung ein Denkmal.

      In der das Zusammenleben von Geschlechtern und Kulturen noch immer sabotierenden menschlichen Rückständigkeit besitzt die zweite Regiearbeit Gavrons („Brick Lane“) Brisanz. Sie erfüllt einen diffamierten Terminus mit Würde und Wertigkeit, blickt hinter die leblosen Fakten der Geschichtsbücher und macht die großen Opfer sichtbar, die couragierte Pionierinnen bringen mussten.

      Obwohl die Sympathien klar verteilt sind, dämonisiert „Suffragette“ die gegnerische Front bis auf einen widerlichen Repräsentanten männlicher Macht nicht. Stattdessen werden Männer als Gefangene engstirniger Traditionen und eines überholten Selbstverständnisses gezeichnet, die mit Gewalt auf eine Systemstörung reagieren und nur mit kämpferischem Widerstand in die Knie gezwungen werden können. Das von der britischen Theaterautorin Abi Morgan („Die eiserne Lady„) entwickelte Drehbuch setzt 1912 und damit neun Jahre nach der Gründung der ersten großen Frauenbewegung ein, als deren authentische Leitfigur Meryl Streep einen kurzen, aber denkwürdigen Auftritt hat. Über die fiktive Protagonistin Maud Watts (Carey Mulligan) wird man in die Härte und Monotonie eines von Unterordnung und Arbeit geprägten Lebens eingeführt. Maud hat einen sanften Ehemann, einen kleinen Sohn und einen Chef, der seine Position mit sexuellen Übergriffen ausnutzt. Durch eine Kollegin (Anne-Marie Duff) wird sie zögerlich, dann mit zunehmender Faszination in den Kampf der britischen Suffragetten verwickelt, auf den die Regierung mit prügelnden Cops und Gefängnisstrafen reagiert.

      Das erstrebte Wahlrecht ist dabei nur die Spitze des Eisbergs in einer Gesellschaft, in der die Frauen in allen Lebensbereichen dem Wohlwollen der Männer ausgeliefert sind. Sehr intensiv, aber nie melodramatisch überzogen beleuchtet „Suffragette“ mit einer Riege exzellenter Charakterdarstellerinnen diesen auch mit Guerillaaktionen geführten Kampf gegen Fremdsteuerung und Ohnmacht. Authentisch in Produktionsdesign und klaustrophobischer Enge ist dieses Drama dabei nie andächtige Geschichtslektion, sondern mit großen Gefühlen operierendes Kampfkino, dem mühelos die Zuschauersympathien zufliegen. kob.
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      1. Filme über politische Bewegungen haben meist zwei Probleme: Entweder filtern sie das Geschehen durch die individuelle Perspektive einer einzelnen Person oder sie verrennen sich im Versuch, ein emotional komplexes Panorama herzustellen. Suffragette hat von beiden Problemen etwas. Sarah Gavrons Historien Drama behandelt den Kampf der britischen Frauen um 1912 für mehr Gleichberechtigung und das Recht zu wählen. Maud (Mulligan) arbeitet als Wäscherin. Von ihrer Kollegin Violet (Anne-Marie Duff) wird sie zu geheimen Treffen eingeladen, organisiert von Edith und Hugh Ellyn (Helena Bonham Carter und Finbar Lynch). Maud schliesst sich ihnen an, sie wird verhaftet, wieder auf freien Fuss gesetzt und erlebt, wie sich die Bewegung radikalisiert. Interessant ist die Perspektive eines Polizisten (Brendan Gleeson), der nicht viel hält vom Frauen-Wahlrecht, aber die Tatsache erkennt, dass die armen Frauen als "Futter" für den Arbeitsmarkt missbraucht werden. Die meisten Aufnahmen entstanden mit Handkamera, was den Stil von Suffragette dokumentarisch erscheinen lässt - gleichermassen aber Mauds subjektive Sicht durch übermässig viele Close Ups von ihr betont. Tausende schlossen sich der Bewegung an und manchmal wünscht man sich, Maud würde mal zur Seite treten und den Blick auf das Ganze freimachen. Mery Streep spielt die Galionsfigur Emmeline Pankhurst. Wir sehen sie immer nur in kurzen Sequenzen und letztlich bleibt von Streep nur ihr gigantischer Hut in Erinnerung. Bonham Carter dagegen mogelt sich in Suffragette, dass sie zeitweise die Aufmerksamkeit von Mulligans Maud wegstielt. Sie entscheidet schlicht, die Gesetze zu brechen, die ohne ihre Stimme erlassen wurden. Immer wieder kehrt der Film jedoch zurück zu Maud. Am Ende des Films haben wir dann doch nur sie wirklich kennen gelernt. mehr auf cinegeek.de
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        1. London, 1912. Als die in einer Wäscherei beschäftigte Maud Watts auf der Straße Zeugin wird, wie Dutzende Frauen Schaufensterscheiben mit Steinen einschlagen und Parolen wie „Taten statt Worte“ schreien, ist sie zunächst erschrocken. Denn Maud hat, wie viele Frauen ihrer Generationen, Zeit ihres Lebens immer nur ehrerbietend getan, was Männer ihr sagten. Doch immer mehr Frauen fordern das Wahlrecht, das ihnen bisher per Gesetz nicht zusteht. Sie fordern gerechten Lohn und vor allem Anerkennung für das, was sie leisten. Und sie sind bereit, für dieses Recht auf die Straße zu gehen - oder auch ins Gefängnis. Die Regierung nimmt die „Suffragetten“ jedoch nicht ernst. Und die Polizei sieht in ihnen Ruhestörer, die zum Schweigen gebracht werden sollen. Nach und nach regt sich auch in Maud der Widerstand. Denn die leise Stimme in ihrem Kopf, die sagt, sie müsse für ihr Recht kämpfen, wird lauter und lauter und vermengt sich mit so vielen anderen, die lauthals einfordern, was selbstverständlich sein sollte: Gleichberechtigung. In ihrem Film beleuchten Regisseurin Sarah Gavron und Drehbuchautorin Abi Morgan ein filmisch bisher wenig aufgearbeitetes Thema. Dabei gelingt es, neben der Darstellung historischer Ereignisse rund um die Suffragetten-Bewegung die emotionale Geschichte eines Einzelschicksals zu erzählen, das für viele andere in dieser Zeit steht. Maud verkörpert all das, was Frauen zu dieser Zeit erdulden mussten. Die Bevormundung und Entmündigung durch den Ehemann, der Missbrauch von Machthabenden, die Herabsetzung durch Recht und Gesetz. Carey Mulligan gelingt eine atemberaubende Darstellerleistung. Wenn die Kamera ihr Gesicht zeigt, dann sieht man Schmerz und Leid, Erschöpfung und Resignation darin eingebettet. Und doch sieht man auch diesen Funken in ihren Augen, der zeigt, dass sie sich aufbäumt, dass sie sich wehrt und dass sie ihren eigenen Weg gehen wird. Auch der Rest des Cast überzeugt auf ganzer Linie. Anne-Marie Duff als Kollegin, die bald zu einer Freundin wird und sich trotz Schicksalsschläge nicht unterkriegen lässt, Helena Bonham-Carter als taffe Anführerin, Brendan Gleeson als bärbeißiger Polizist und Ben Whishaw als Ehemann, der ein Opfer seiner Zeit ist und nicht erträgt, dass seine Frau sich emanzipiert. Emmeline Pankhurst, die Mitbegründerin der Suffragetten-Bewegung, wird von Meryl Streep verkörpert, die selbst in einem kurzen Auftritt zweifelsohne ihr Können unter Beweis stellt. Eine nahe Kameraführung, die starke Inszenierung von Massenszenen sowie eine historisch authentische Ausstattung und Kostümierung versetzen den Zuschauer in die damalige Zeit. Die Demütigungen der Frauen von damals werden durch eine straffe und klug gestrickte Dramaturgie greif- und auch fühlbar gemacht. Ein wichtiger, beeindruckender und bewegender Film, der eine Geschichte erzählt, die heute ebenso aktuell ist wie damals. Und die genau so erzählt werden muss.

          Jurybegründung:

          Im kollektiven Bewusstsein sind sie nicht viel mehr als ein Klischee: Jene Frauen, die am Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem in Großbritannien für das Wahlrecht und die Gleichstellung der Frauen gekämpft haben, werden in erzählenden Werken fast immer als komische Figuren gezeichnet: sogenannte Blaustrümpfe in heute absurd wirkenden Kleidern, die auf den Straßen Transparente schwenken und dabei lächerlich ernsthaft wirken. Dass ihr Kampf ähnlich leidenschaftlich und verlustreich gefochten wurde wie jene gegen Rassismus und Kolonialismus, ist kaum bekannt und so erzählt SUFFRAGETTE eine Geschichte, für die die Zeit schon lange überreif ist.

          Wie die meisten Zuschauer weiß auch die Protagonistin zum Beginn des Films wenig über die Bewegung der Suffragetten. Maude arbeitet in einer Londoner Wäscherei, versucht gemeinsam mit ihrem Ehemann genug zu verdienen, um ihren jungen Sohn großzuziehen und gerät zufällig während einer Besorgung in eine Demonstration von Frauenrechtlerinnen, die von Polizisten mit Gewalt aufgelöst wird. Eine der Aktivistinnen arbeitet im gleichen Betrieb und durch sie lernt Maude auch andere Frauen kennen, die den Widerstand organisieren. Die Drehbuchautorin Abi Morgan hat Szenen entwickelt, in denen für die Zuschauer von heute nachvollziehbar deutlich wird, wie nach und nach das emanzipatorische Bewusstsein von Maude geweckt wird. Bald ist sie eine der radikalen Aktivistinnen, und der Preis, den sie dafür zahlen muss, ist hoch. Sie kommt ins Gefängnis, verliert ihren Sohn, ihren Mann, ihre Arbeit und diese Opfer werden nicht melodramatisch verklärt, sondern machen deutlich, mit welchen Mitteln sich das System gegen diese emanzipatorische Bewegung zur Wehr setzte. Dagegen feiert der Film die Solidarität unter den Frauen der Gruppe. Geschickt werden reale und fiktive Personen und Vorkommnisse miteinander vermischt. So hat Meryl Streep einen kurzen Auftritt als Emmeline Pankhurst, eine der einflussreichsten Fürsprecherinnen der Bewegung und den dramaturgischen Höhepunkt des Films bilden die Geschehnisse auf dem Epsom Derby von 1913, bei dem die Suffragette Emily Davison, sich als öffentlichen Protest bei einem Rennen vor das Rennpferd des Königs stürzte und dabei ums Leben kam.

          Das historische Drama hat nichts museales an sich sondern ist stattdessen packend inszeniert. Das Produktionsdesign wirkt von Ausnahmen abgesehen (bei wenigen Straßenszenen wurden erkennbar mit dem Computer gearbeitet) authentisch und der Film ist bis zu kleine Nebenrollen hochkarätig besetzt. Carey Mulligan gelingt es besonders eindrucksvoll, Maudes Entwicklung von einer sich den Männern in ihrem Leben unterordnenden zu einer selbstbewusst für ihre Rechte kämpfenden Frau intensiv und glaubwürdig darzustellen. Helena Bonham Carter spielt ähnlich inspiriert eine altgediente Kämpferin und Brendan Gleeson überrascht in der Rolle eines Geheimdienstlers (mit dem anspielungsreichen Namen Steed), der nicht dämonisiert wird, sondern stattdessen als ein einfühlsamer und intelligenter Gegenspieler umso gefährlicher wirkt. Am Ende des Films wird auf einer durchlaufenden Liste gezeigt, ab wann Frauen in den Ländern der Erde wählen durften, und in einigen Staaten haben sie dieses Grundrecht auch heute noch nicht erkämpft. So erzählt SUFRAGETTE eine auch heute noch aktuelle Geschichte.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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