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Stiller Kamerad

Stiller Kamerad - Trailer Deutsch
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Stiller Kamerad: Im Dokumentarfilm von Leonhard Hollmann stellen sich zwei Bundeswehrsoldaten und eine Soldatin ihren psychischen Traumata auf einem Pferdehof in Brandenburg.

Poster Stiller Kamerad

Stiller Kamerad

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Handlung und Hintergrund

Kriegswunden müssen nicht immer sichtbar sein. Jährlich kommen Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr von Auslandseinsätzen wieder in die Heimat und scheitern daran, die erlebten traumatischen Ereignisse zu verarbeiten. Mit der Zeit verlieren sie das Gefühl für sich selbst, als sich die Erinnerung durch Alltagserlebnisse getriggert unmittelbar wieder vergegenwärtigt. Menschen, die an einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) leiden, erleben das Trauma immer wieder.

Auf einem Pferdehof im brandenburgischen Paretz hat die Therapeutin Claudia Swierczek einen eigenen Weg gefunden, um dieser Krankheit zu begegnen. Pferde, die menschliche Emotionen sehr feinfühlig erkennen und spiegeln, sollen zwei Bundeswehrsoldaten und einer Soldatin dabei helfen, ihre Traumata zu überwinden. Mit dabei ist Regisseur Leonhard Hollmann, der mit seinem Film auch die Frage stellen will, warum die Kosten für die Pferde-Therapie nicht von der Bundeswehr übernommen werden.

„Stiller Kamerad“ — Hintergründe

Was, wenn herkömmliche Behandlungsmethoden versagen, wenn man austherapiert ist? Leonhard Hollmann begleitet in seiner bewegenden Dokumentation drei Mitglieder der Bundeswehr, denen durch den Kontakt mit Pferden ein neuer Weg eröffnet wurde, Zugang zu ihrem Innenleben zu erhalten. In der Dokumentation geben die Soldaten intimen Einblick in die Ursachen ihres Traumas und wie sie damit umgegangen sind.

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Die Therapeutin Claudia Swierczek hat Erziehungswissenschaften und Psychologie an der Universität des Saarlandes studiert. Seit 2004 widmet Swierczek der Therapie mit Pferden, die die Körpersprache des Menschen sehr präzise lesen und Gefühle spiegeln können. Die Dokumentation „Stiller Kamerad“ feierte ihre Premiere auf den Hofer Filmtagen 2017, wurde auf dem DOK.fest München sowie auf dem Filmfestival-Max-Ophüls 2018 gezeigt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Leonhard Hollmann
Produzent
  • Uli Kunz
Musik
  • Sebastian Schmidt
Kamera
  • Leonhard Hollmann,
  • Domenik Schuster,
  • Johannes Greisele
Schnitt
  • Lena Köhler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
22 Bewertungen
5Sterne
 
(18)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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