Spiderhole: Klaustrophobischer Horror nach bewährtem Muster („The Hole“ heißt eines der Vorbilder, „Saw“ ein anderes). Alle Zutaten sind vertreten, von der gemischten Jugendgruppe (mit der einen nachdenklichen Dame) über die in diesem Fall (nomen est omen) besonders triste Location bis hin zum verrückten Unhold, der die Kids auf kreative Art zur Ader lässt. Letzteres spielt sich hier etwas dezenter ab als in anderen Beispielen...

Handlung und Hintergrund
Vier sozialethisch desorientierte Bettelstudenten versuchen die teuren Londoner Wohnungsmieten zu sparen und brechen in einen heruntergekommenen Altbau in der Innenstadt ein, um sich dort unauffällig einzunisten und rauschende Kifferparties mit Kartoffelchips und Dosenbier zu feiern. Allerdings ist man in dem Gebäude nicht so allein, wie man zunächst dachte. Als die Kids mit Kater erwachen, sind die Eingänge verschlossen und die Fenster verrammelt. Dann verschwindet plötzlich einer nach dem anderen, und aus der Ferne hört man seine Schreie.
Eine Gruppe junger Leute besetzt einen Altbau und tappt unversehens in die Falle eines Psychopathen. Klaustrophobischer britischer Horrorthriller nach bewährter Formel.