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Solino: Die Geschichte zweier Brüder und ihrer Familie von der Auswanderung von Italien nach Oberhausen bis in die Gegenwart. Nach ihrer Ankunft in Deutschland leben die beiden Brüder Giancarlo und Gigi im Streit mit ihren Eltern, die die erste Pizzeria in ihrer neuen Heimat eröffnet haben. Die Brüder leben sich auseinander, und treffen sich erst viele Jahre später wieder.

Handlung und Hintergrund

1964 bricht die Familie Amato aus dem sonnigen Solino in Apulien nach Norden auf, um im fernen, reichen Deutschland das Glück als Gastarbeiter zu machen. Am Anfang ist der Kulturschock groß und auch die Arbeit unter Tage nicht jedermanns Sache, doch als man auf die Idee kommt, Duisburg eine erste Pizzeria zu bescheren, geht es aufwärts. Mit dem bescheidenen Wohlstand aber kommen neue Probleme: Die Ehe der Eltern (Antonella Attili, Gigi Savoia) droht an Papis Schwerenöterei zu zerbrechen, während sich die Söhne (Barnaby Metschurat, Moritz Bleibtreu) über Frauen und schöne Künste in die Haare geraten.

Kurz und schmerzlos„-Wunderknabe Fatih Akin („Im Juli„) lässt in seinem dritten abendfüllenden Kinofilm mit viel Humor und noch mehr Einfühlungsvermögen drei Jahrzehnte im Leben einer italienischen Gastarbeiter-Familie Revue passieren.

1964 eröffnet die Gastarbeiterfamilie Amato die erste Pizzeria im Ruhrgebiet. Zehn Jahre später erfüllen sich auch die Träume des jüngsten Sohns Gigi, der Filmemacher werden will, als sein Debütfilm zu den Ruhrfilmtagen eingeladen wird. Dann erkrankt seine Mutter an Leukämie, Gigi bringt sie heim nach Italien. Als sein Bruder Giancarlo Gigis Freundin verführt, kommt es zum Bruch zwischen den Brüdern.

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Duisburg, 1964. Der italienische Gastarbeiter Romano schmeißt seinen Job, weshalb Ehefrau Rosa kurzerhand eine Pizzeria namens „Solino“ eröffnet. Während das Lokal floriert, kriselt es jedoch bei den Amatos. Rosa verzehrt sich nach der Heimat, ihr Mann nach jungen Frauen. Und die Söhne Gigi und Giancarlo konkurrieren in vielerlei Hinsicht. Während Träumer Gigi das Glück in den Schoß fliegt, greift der eifersüchtige Bruder oftmals zu unlauteren Mitteln, um zum Zug zu kommen - mit schwerwiegenden Folgen für das Familienglück.

Duisburg, 1964. Während die soeben eröffnete Pizzeria „Solino“ floriert, kriselt es in der Gastarbeiterfamilie Amato: Mutter Rosa will nach Hause, Vater Romano junge Frauen und die Söhne Gigi und Giancarlo konkurrieren miteinander - mit schwerwiegenden Folgen. Wunderbarer Mix aus Drama, Liebesfilm, Komödie und Heimatfilm der anderen Art von Fatih Akin.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Fatih Akin
Produzent
  • Stefan Schubert,
  • Hejo Emons,
  • Ralph Schwingel
Darsteller
  • Barnaby Metschurat,
  • Moritz Bleibtreu,
  • Antonella Attili,
  • Lucas Gregorowicz,
  • Bastian Trost,
  • Gigi Savoia,
  • Patrycia Ziolkowska,
  • Tiziana Lodato,
  • Francesco Fiannaca,
  • Christian Tasche,
  • Lilian Fritz,
  • Hermann Lause,
  • Nicola Cutrignelli,
  • Michele Ranieri,
  • Vincent Schiavelli
Drehbuch
  • Ruth Toma
Musik
  • Jánnos Eolou
Kamera
  • Rainer Klausmann
Schnitt
  • Andrew Bird
Casting
  • Beatrice Kruger,
  • Sabine Schwedhelm,
  • Ingeborg Molitoris

Kritikerrezensionen

  • Solino: Die Geschichte zweier Brüder und ihrer Familie von der Auswanderung von Italien nach Oberhausen bis in die Gegenwart. Nach ihrer Ankunft in Deutschland leben die beiden Brüder Giancarlo und Gigi im Streit mit ihren Eltern, die die erste Pizzeria in ihrer neuen Heimat eröffnet haben. Die Brüder leben sich auseinander, und treffen sich erst viele Jahre später wieder.

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