Snowboarder: Im Suizid gipfelnde Bergsymphonie, bei der sowohl Bogner als auch Riefenstahl zu kleinen Teilen Pate gestanden haben. Das französische Jugend-Psychodrama begnügt sich mit einer einfacheren Geschichte, die es aber wie das Überqueren einer Gletscherspalte darbietet. Dazwischen locken traumhafte Bergwelten, ohne die eigentümlich düstere, moribunde Stimmung zu beeinträchtigen. Juliette Goudot als eiskalter Schneehase...
Snowboarder
Handlung und Hintergrund
Der talentierte, aber ungeförderte Snowboarder Gaspard bricht alle Brücken hinter sich ab und nimmt das Angebot des von ihm bewunderten Schanzen-Stars Josh an, in seinem Team im Schweizer Gstaad zu trainieren, wo er alsbald in ein undurchsichtiges Dreiecksverhältnis schlittert, dessen gefährliche Spitze Josh betörende Freundin Ethel bildet. Von einem dekadenten Après-Ski-Gelage zum nächsten taumelnd, droht Gaspard auszubrennen, bevor er Joshs wahnsinnigen Plan erkennen kann.
In den Schweizer Alpen angesiedeltes Snowboarder-Drama von einfacher Struktur, kühler Erotik und schmerzvollen Abgründen, in dem der französische Nachwuchsboarder Gaspar von seinem Vorbild unwissentlich in einen tödlichen Plan eingespannt wird.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Olias Barco
Produzent
- Benoit Jaubert
Darsteller
- Nicolas Duvauchelle,
- Grégoire Colin,
- Juliette Goudot,
- Jean-Pierre Edoffey,
- Camille de Sablet,
- Franck Khalfoun,
- Daniel Luraschi,
- David Vincent
Drehbuch
- Olias Barco,
- Julien Sax,
- Paolo Rota
Musik
- Jean-Baptiste Loussier
Kamera
- Damien Morisot
Schnitt
- Urszula Lesiak