Skin: Das Skinheadtum wurde tatsächlich mal von Jamaikanern in Ostlondon losgetreten und später von Neonazis gekapert. Dieses um authentische Typenzeichnung bemühte Jugendbandendrama vor den Kulissen des Hollands der Hausbesetzer- und Frühpunkära weiß um solche Wurzeln und verleiht seiner traurigen Geschichte eine besondere Brisanz, in dem es seinen Antihelden mit jüdischer Herkunft versieht. Kein neuer „Romper Stomper“...
Skin
Handlung und Hintergrund
Holland in den späten 70ern. Der jugendliche Frankie Epstein versteht sich schlecht mit seinem Vater, einem introvertierten Holocaust-Überlebenden, und treibt sich statt dessen lieber mit seiner aus Punks und Skins rekrutierten Kifferclique herum. Als die Mutter schwer erkrankt im Spital landet, hält Frank nur noch wenig zu Hause, und er beginnt, sich an hartgesottenen Nazi-Skins ein Beispiel zu nehmen. Als er nach einem Streit einen Farbigen ersticht, landet Frankie im Knast. Dort trifft er auf sein farbigen Jugendfreund.
Ein junger Holländer rebelliert als Skinhead gegen den verhassten Vater und landet auf der schiefen Bahn. Stimmungsvolles Low-Budget-Jugendbandendrama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Hanro Smitsman
Produzent
- Marc Bary
Darsteller
- Robert de Hoog,
- John Buijsman,
- Sylvia Poorta,
- Bart Klever,
- Dajo Hogeweg,
- Guus Dam
Drehbuch
- Germen Boelens,
- Philip Delmaar
Musik
- Het Paleis van Boem
Kamera
- Joost Rietdijk
Schnitt
- Marc Bechtold