Shtolnya: Was lange währt, wird endlich gut, und so sieht der unvoreingenommene Horrorfreak nach koreanischen, chilenischen, schwedischen und oberbayrischen nun auch ukrainische Teenager in dunklem Tann der sicheren Vernichtung durch einen Mad Slasher à la Amerika entgegen kichern. Im vergleichsweise biederen postsowjetischen Beitrag zum unkaputtbaren Lieblingsgenre aller Low-Budget-Anfänger sehen Kids tatsächlich wie Kids...
Handlung und Hintergrund
Einst brachten die Slawen dem düsteren Gott Perun bzw. seinem Phallus-förmigen Standbild Menschenopfer, bis schließlich christliche Missionare dem blutigen Brauch ein Ende bereiteten. In der Gegenwart macht sich nun eine fünfköpfige Studentengruppe der Universität Kiew unter Leitung eines sich zuweilen seltsam betragenden Professors auf, um nach den Überresten des Perun-Kult zu forschen. Tatsächlich stößt man unterhalb des Waldbodens auf ein verzweigtes Höhlenlabyrinth, in dem anscheinend unerhörte Dinge vorgehen.
Fünf Teenager machen bei archäologischer Feldforschung Bekanntschaft mit einem übel beleumendeten Kult ihrer Ahnen. Nach amerikanischen Mustern gewirktes Horror-B-Movie aus der Ukraine.