Jura-Student Charles kommt vom Lande nach Paris, um hier sein Studium abzuschließen. Unterkunft findet er in der noblen Wohnung seines Cousins Paul, der zwar nominell ebenfalls studiert, sich in Wirklichkeit aber lieber den Frauen und dem Alkohol widmet. Der sein Studium ernst nehmende Charles verliebt sich in Florence, die zum weiteren Freundeskreis von Paul zählt. Als sie ihm von diesem abspenstig gemacht wird, konzentriert er sich mit aller Kraft auf eine bevorstehende Prüfung - und versagt.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Schrei, wenn du kannst Kritik
Schrei, wenn du kannst: Zweite Regiearbeit von Claude Chabrol, der sich hier dem Milieu wohlbetuchter Pariser Studenten widmet.
Zweite Regiearbeit von Claude Chabrol („Biester“), der in vielerlei Hinsicht ein Spiegelbild seines Debüts „Die Enttäuschten“ bietet - und dafür wieder auf die beiden Hauptdarsteller Gérard Blain und Jean-Claude Brialy zurückgreift. War es im Vorläufer noch Brialy, der als Außenseiter in seine ländliche Heimatstadt zurückkehrt, kommt Blain hier als Provinzler in die Großstadt. In der führt Brialy ein von Oberflächlichkeit und Langeweile geprägtes bourgeoises Leben, während Blain schließlich zugrunde geht.