Sal: Man ahnt die Absicht, die den argentinischen Filmroutinier Rougier trieb, als er diesen selbstironischen und zuweilen veritabel skurrilen Neowestern aus argentinisch-chilenischer Koproduktion anzettelte. Ein wenig Tarantino, ein wenig David Lynch sollte durchschimmern, mit verrückten Typen, die vor beeindruckenden, nach Landessitte farbverstärkten Wüstenkulissen unvorhersehbare Sachen tun. In der ersten Halbzeit geht...
Handlung und Hintergrund
Drehbuchautor Sergio aus Spanien hat einen Western zu Papier gebracht, doch niemand will sich dafür erwärmen. Zu kitschig, zu langweilig, heißt es als Antwort. Kurzerhand packt Sergio darauf seine sieben Sachen und reist in die Atacamawüste nach Chile, wovon er sich Inspiration erhofft. Vor Ort aber bekommt Diego mehr davon, als gesund für ihn ist, denn die Leute verwechseln ihn mit einem gewissen Diego. Der hat wenige Freunde und ziemlich viele Feinde. Letzere sind zu allem entschlossen, und Weichei Sergio muss sich der Gefahr stellen.
Ein spanischer Filmemacher reist zur Inspiration in die Wüste von Chile und gerät in ein gefährliches Abenteuer. Gewalt und Situationskomik in einem surreal anmutenden Neowestern aus lateinamerikanischer Produktion.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Diego Rougier
Produzent
- Adrián Solar
Darsteller
- Sergio Hernández,
- Fele Martinez,
- Javiera Contador,
- Gonzalo Valenzuela,
- Patricio Contreras,
- Fernando Godoy,
- Luis Dubó,
- Carolina Paulsen,
- Jaime Omenaca
Drehbuch
- Diego Rougier
Kamera
- David Bravo
Schnitt
- Danielle Fillios