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Sag ja!

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Dis-moi oui...: In Frankreich hat er längst einen Namen, in Deutschland ist er noch weithin unbekannt. Dabei verdienen Alexandre Arcadys zweiteilige Hommage an „Der Pate“ („Der Sußerboß“, „Judgement Days“), seine Kriminalkomödie „Der Boß“ und auch sein Drama „Im Schatten der Golanhöhen“ durchaus Beachtung. „Sag ja!“ ist Arcadys neunter Film, und sein erster, der völlig auf Gewalt verzichtet. Ein filmischer Zwitter, der als leichte...

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Sag ja!

Handlung und Hintergrund

Das etwas chaotische Leben eines sympathischen 30jährigen Kinderarztes und Frauenhelden erfährt eine komplizierte Bereicherung, als ein 12jähriges Mädchen ihn zum Mann fürs gemeinsame Leben wählt. Während Eva sich beharrlich in Stéphanes Welt drängt, verschlechtert sich ihre Gesundheit kontinuierlich. Ihr neuer Freund muß handeln.

Die Geschichte eines 30jährigen Kinderarztes, der von einer 12jährigen Patientin zum Mann ihres Lebens auserkoren wird.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alexandre Arcady
Produzent
  • Robert Benmussa
Darsteller
  • Jean-Hugues Anglade,
  • Valérie Kaprisky,
  • Anouk Aimée,
  • Julia Maraval,
  • Claude Rich,
  • Patrick Braoudé,
  • Florence,
  • Jean-François Stévenin
Drehbuch
  • Alexandre Arcady,
  • Olivier Dazat,
  • Antoine Lacomblez
Musik
  • Philippe Sarde
Kamera
  • Robert Alazraki

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • In Frankreich hat er längst einen Namen, in Deutschland ist er noch weithin unbekannt. Dabei verdienen Alexandre Arcadys zweiteilige Hommage an „Der Pate“ („Der Sußerboß“, „Judgement Days“), seine Kriminalkomödie „Der Boß“ und auch sein Drama „Im Schatten der Golanhöhen“ durchaus Beachtung. „Sag ja!“ ist Arcadys neunter Film, und sein erster, der völlig auf Gewalt verzichtet. Ein filmischer Zwitter, der als leichte Komödie beginnt, aber zur Mitte hin den Kurs in Richtung medizinisches Drama wechselt. Ein Film mit großen Namen, aber von relativ kleiner Halbwertszeit. Er beginnt hoffnungsvoll, als die zwölfjährige Eva (Julia Marval, ein weiterer Auftritt neben Jean-Hugues Anglande) in das Leben des 30jährigen Stéphane tritt. Der Kinderarzt, der in der Klinik seines Vaters arbeitet, ist ein Spieler und Frauenheld, dessen Leben einen neuen Wert findet, als er eines Nachts in seinem Treppenhaus auf Eva trifft. Nicht zufällig, denn das Mädchen hat ihr Netz nach Stéphane ausgeworfen, den sie als Patientin seines Vaters seit Jahren kennt und liebt, ohne je von ihm richtig wahrgenommen worden zu sein. Wer jetzt thematisch an Bertrand Bliers zärtliche Dramödie „Ausgerechnet ihr Stiefvater“ denkt, liegt falsch. Arcady geht jeder Kontroverse aus dem Weg, sperrt - im Unterschied zu Blier - in der sich entwickelnden Freundschaft zwischen Teenie und erwachsenem Mann jede sexuelle Note aus. Statt dessen konstruiert er einen wenig überzeugenden, melodramatischen Nebenplot. Evas Hirnangiom nämlich hat sich verschlechtert, ihre mentalen Blackouts nehmen zu, und Stéphane muß seine Karriere aufs Spiel setzen, um das Mädchen vor der Erblindung zu retten. Laut Regisseur Arcady hat sich Hollywwod bereits die Remake-Rechte an seinem Film gesichert, der am Ende optimistisch konstatiert, daß echte Liebe wahrlich ein Spiel auf Zeit ist. Fraglich nur, ob der deutsche Kinogänger dafür auch die Geduld aufbringen wird. kob.
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