Anna Constanze Reichsgräfin von Cosel steigt zur Mätresse August des Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen auf. Nach dem Tod des Herrschers übernimmt dessen Kunst liebender Sohn August III. 1733 die Regentschaft, eigentlicher Strippenzieher am Hof in Dresden ist jedoch dessen einflussreicher Vertrauter Heinrich Graf von Brühl. Mangelndes politisches Geschick führt Sachsen schließlich in den Siebenjährigen Krieg, der das Land ruiniert und die politische Führung entmachtet.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Sachsens Glanz und Preußens Gloria - Aus dem siebenjährigen Krieg Kritik
Sachsens Glanz und Preußens Gloria - Aus dem siebenjährigen Krieg: Liebe und Intrigen, Günstlingswirtschaft und Korruption am Dresdner Hof.
Aufwändig ausgestattet und hochkarätig besetzt gehört „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ zu den teuersten Produktionen des DDR-Fernsehens. Regisseur Hans-Joachim Kasprzik inszenierte den historischen Sechsteiler frei nach den Romanen von Józef Ignacy Kraszewski als opulentes Sittengemälde, das sowohl in Ost- als auch später in West-Deutschland Zuschauer wie Kritiker überzeugte. Kuriosum am Rand: Zunächst wurden die Teile drei bis sechs produziert, erst nach dem großen Erfolg der Filme über die Grenzen der DDR hinaus entstanden die beiden aufwändigsten Filme über die Gräfin Cosel.