Romance: Rigoroser Film über die sexuellen Begierden einer Frau, weniger romantisch als pornografisch.

Handlung und Hintergrund
Die junge Lehrerin Marie leidet unter der sexuellen Abstinenz ihres Freundes, sie kann sich noch so verführerisch räkeln, bei ihm rührt sich nichts. In Stolz und Weiblichkeit tief getroffen, holt sie sich Sex und damit Bestätigung bei anderen. Die Identitätssuche der Frau mündet in einer „education sentimentale“, bei der sie ihren Körper Fremden zur Verfügung stellt, ihre Seele aber verschlossen bleibt.
Die Lehrerin Marie leidet unter der sexuellen Lustlosigkeit ihres Freundes, der sie seit Monaten nicht angerührt hat. Schließlich holt sie sich Bestätigung und Befriedigung bei anderen. Ihre radikale Selbstsuche führt sie von einer Zufallsbekanntschaft über ihren sado-masochistisch veranlagten Chef hin zu völlig Fremden, denen sie ihren Körper zur Verfügung stellt, ohne Intimität zuzulassen. Das Erleben von Schmerz, Abhängigkeit, Unterwerfung und Lust bringt Marie zu einem neuen weiblichen Selbstbewusstsein, das eine radikale Umsetzung verlangt.
Die Lehrerin Marie leidet unter der sexuellen Lustlosigkeit ihres Freundes. Schließlich holt sie sich Bestätigung und Befriedigung bei anderen. Ihre radikale Selbstsuche führt sie zu einem neuen weiblichen Selbstbewusstsein. Regisseurin Cathérine Breillat räumt in ihrem fast schon pornografischen Film rigoros mit dem Vorurteil weiblicher Monogamie auf.