Rites of Passage: Der Gemeine bzw. Weiße Stechapfel ist (spürbar) die auch hierzulande wild wuchernde und trotzdem ziemlich kuriose bis einmalige Droge der Wahl in diesem durchgeknallten, kryptischen und zuweilen geradewegs zusammenhanglos wirkenden, gleichwohl für solche Verhältnisse erstaunlich unterhaltsamen und stark besetzten Genrebastard aus Studentenkomödie, Drogenthriller, Hinterwaldhorror, Drogentrip, Road Movie und Rachefeldzug...

Handlung und Hintergrund
Auf dem Stundenplan von Völkerkundeprofessor Nash stehen Begräbniszeremonien eingeborener amerikanischer Stämme. Da passt es nicht schlecht, als einer seiner Studenten die Farm seines Bruders in der Nähe eines Indianerfriedhofs vorschlägt als Ziel eines gemeinschaftlichen Ausflugs einschließlich Rekonstruktion rauschhaft verstärkter Trancezustände. Doch die wüste Party, die sich daraufhin am Busen der Natur entfaltet, wird überschattet von Attentaten, ausgeheckt von den zwei kaputten Vögeln, die das Anwesen bewohnen.
Eine Gruppe von Studenten reist zu einem Indianerfriedhof und gerät ins Visier von drogenverrückten Amateurschamanen. Prominente Darsteller und halluzinogene Optik in einem kuriosen und zuweilen auch recht komischen Low-Budget-Thriller.