Retour à Séoul: Drama, in dem eine 25-Jährige in Frankreich aufgewachsene Frau nach Südkorea zurückkehrt, um ihre leiblichen Eltern zu finden.

Return to Seoul
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Handlung und Hintergrund
Freddie kehrt mit 25 zum ersten Mal nach Südkorea zurück, in das Land in dem sie geboren wurde, bevor sie von einem französischen Paar adoptiert wurde und in Frankreich aufgewachsen ist. In Seoul möchte sie ihre Herkunft erkunden und ihre leiblichen Eltern ausfindig machen. Freddie sucht ihren Platz in einem Heimatland, von dem sie kaum etwas weiß. Die Reise lenkt das Leben der jungen Frau in neue und unerwartete Richtungen und stößt große Fragen rund um Heimat und Identität in ihr an.
„Return to Seoul“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Der französisch-kambodschanische Regisseur Davy Chou widmet sich mit „Return to Seoul“ nach seinem Film „Diamond Island“ erneut einem Porträt eines jungen Menschen inmitten der fremden Großstadt. Der Filmemacher geht mit großer Sensibilität mit dem Thema Adoption und der Suche nach Identität um. Die Inspiration dazu kam dem Regisseur 2011, als eine adoptierte Freundin mit einer ähnlichen Geschichte Chou zu einem emotionalen Treffen mit ihrem leiblichen Vater mitnahm.
Die Hauptdarstellerin Freddie wird von Neuentdeckung Park Ji-Min verkörpert, der koreanische Schauspieler Oh Kwang-rok, bekannt aus Filmen wie „Oldboy“ oder „A Bittersweet Life“, spielt ihren leiblichen Vater, welcher von Schuldgefühlen geplagt ist. In weiteren Rollen standen Kim Sun-young („Three Sisters“), Louis-Do de Lencquesaing („The Holy Family“), Yoann Zimmer („As Happy As Possible“), Ouk-Sook Hur und Guka Han vor der Kamera.
Das Drama startet hierzulande am 26. Januar 2023 in die Kinos.