Redwoods: Hübsche Landschaftspanoramen im rechten Licht vermögen nicht zur Gänze hinweg zu trösten über eine gewisse Langeweile, die sich irgendwann einstellt, wenn der Zuschauer die von ehrbaren Charakterdarstellern mit heiligem Ernst präsentierten Typen in diesem betulichen Beziehungsdrama nicht ganz so überzeugend und ihr am Reissbrett konstruiertes Schicksal nicht ganz so spannend findet. Die besten Szenen gehören den...
Redwoods
Handlung und Hintergrund
Everett und Miles leben als schwule Lebensgemeinschaft mit einem autistischen Pflegesohn und im Einklang mit Nachbarschaft und Natur inmitten der grandiosen Landschaft eines kalifornischen Mammutbaumwaldes. Als Miles einmal mit dem Knaben zu den entfernt lebenden Eltern reist, macht Everett die Bekanntschaft des zufällig in der Gegend weilenden, höchst attraktiven und seit geraumer Zeit in einer kreativen Krise steckenden Schriftstellers Chase. Everett hilft ihm, diese Krise zu überwinden, und erwägt ernsthaft, zu seinen Gunsten Miles zu verlassen.
Als sein Lebensgefährte mal im Urlaub weilt, kommen Miles und ein ortsfremder Künstler einander romantisch näher. Betuliche homosexuelle Beziehungskiste, inhaltlich schwachbrüstig, aber mit grandiosen Landschaftsbildern.
Darsteller und Crew
Regisseur
- David Lewis
Produzent
- Kirkland Tibbels,
- Raymond Murray,
- Richard Wolff,
- Bill Gollihur
Darsteller
- Elinor Bell,
- Brendan Bradley,
- Clara Brighton,
- Laurie Burke,
- Tad Coughenour,
- Simon Burzynski,
- Caleb Dorfman,
- Matthew Montgomery
Drehbuch
- David Lewis
Musik
- Jack Curtis Dubowsky
Kamera
- Joe Rivera
Schnitt
- Mathias Hilger