Red Sky: Auch im Jahre 2013 braust der Top-Gun-Pilot stilecht mit der Harley zur Landebahn, selbst wenn sich ansonsten die Regeln geändert haben im Zeitalter von Computer und neuen Fronten. So spielen jetzt weite Teile der Handlung auf ehemaligem Feindgebiet, Kontakte sind erwünscht, und der böse Strippenzieher sitzt in den eigenen Reihen. Eher Spionagethriller als Fliegerfilm, als solcher ein aufrichtiges B-Movie, gut gespielt...

Handlung und Hintergrund
Eine der vielen Massenvernichtungswaffen, die man Saddam Hussein dann doch nicht nachweisen konnte, war der gefürchtete Rainmaker, geeignet, Ölfelder ganzer Länder zu verseuchen. Jetpilot Butch Masters bezahlte einen Versuch, den Rainmaker zu vernichten, mit seiner Karriere und sucht seither eine Antwort auf die Frage, welcher Verräter in der Regierung ihm diese Suppe einbrockte. Sieben Jahre später steht sein alter Colonel auf der Matte: Butch soll einen geheimen Einsatz fliegen. Denn der Rainmaker ist im Iran aufgetaucht.
Jetpilot Masters wurde von Vorgesetzten geopfert. Jahre später erhält er Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Top-Gun-Piloten, Maulwurfjagd und Saddams Vernichtungswaffen in einem kurzweiligen Low-Budget-Actionfilm.