Ravenous: Ein wenig unausgegorene, aber sehr gut besetzte bluttriefende Kannibalen-Schocker-Komödie im Wilden Westen.

Handlung und Hintergrund
Pionier Ives, der einzige Überlebende eines Wagentrecks, entpuppt sich als Menschenfresser, als er seine Retter von einem entlegenen Militärstützpunkt zu den Überresten seiner ehemaligen Begleiter führt. Die Retter erfahren daraufhin das gleiche Schicksal, nur Captain Boyd überlebt. Der glaubt, Ives alsbald in seinem neuen Kommandierenden zu erkennen. In seiner Auseinandersetzung mit Ives beginnt auch Boyd Blut zu lecken.
Nach einer vermeintlichen Heldentat im Bürgerkrieg wird der US-Kavallerist Boyd Mitte des 19. Jahrhunderts zum Offizier befördert und in das gottverlassene Fort Spencer an die Westgrenze der damals bekannten Zivilisation entsandt. Kurz nach seiner Ankunft stößt die Fortbesatzung auf einen halbtoten Fremden, der, um zu überleben, daß Fleisch seiner eigenen Kameraden essen mußte. Als sich bald darauf Leichenfunde häufen, bestätigt sich Boyds Ahnung, daß mit diesem Gast wenig bis gar nichts in Ordnung ist.
In einem abgelegenen Fort trifft ein halbtoter Fremder ein. Dieser berichtet, dass er das Fleisch seiner Kameraden essen musste, um zu überleben. Bald darauf steigt die Sterblichkeitsrate. Horror-Heimatfilm.