Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz: Nach "Blue Note" und "Jazz Screen" taucht Julian Benedikt erneut in die Welt des Jazz ein und untersucht dieses Mal dessen europäische Geschichte.
Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz
Handlung und Hintergrund
Als die amerikanischen Truppen Mitte der Vierziger Jahre Westeuropa vom Faschismus befreiten, brachten sie nicht nur Freiheit und Care-Pakete, sondern auch eine für viele Menschen neue Musik mit. Sechzig Jahre später spürt der Filmemacher und Jazz-Liebhaber Julian Benedikt („Blue Note„) dem Siegeszug der „Negermusik“ nach und schaut, welche eigenen Wege und Formen der Sound in den verschiedenen Ländern fand.
Prominente internationale Musikanten wie Jan Garbarek, Coco Schumann, Gérard Lavigny, Chris Barber, René Urtreger, Dee Dee Bridgewater, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Joachim Kühn, Till Brönner, Juliette Gréco, Tomasz Stanko, Georg Baselitz, Arve Henriksen, Palle Mikkelborg und Niels Hennin Ørsted-Petersen tauchen auf oder ließen sich für Kostproben nicht lange bitten.
Vor dem Krieg nur eine musikalische Randerscheinung, entwickelt sich der Jazz in Europa mit den GIs in den späten 40ern zum Massenphänomen. Und schnell schlägt der Jazz in der Alten Welt eigene Wege und entwickelt ganz neue Spielarten. Der Film untersucht die Ursprünge und den Wandel der Musik in verschiedenen Ländern aus Ost und West, Nord und Süd.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Julian Benedikt
Produzent
- Ulli Pfau
Drehbuch
- Julian Benedikt
Musik
- Chris Barber,
- Dee Dee Bridgewater,
- Till Brönner,
- Juliette Gréco,
- Jan Garbarek,
- Coco Schumann,
- Gérard Lavigny,
- Rene Urtreger,
- Albert Mangelsdorff,
- Wolfgang Dauner,
- Joachim Kühn,
- Tomasz Stanko,
- Georg Baselitz,
- Arve Henriksen,
- Palle Mikkelborg,
- Niels Henning Ørsted-Petersen
Kamera
- Frank Griebe,
- Peter Indergand,
- Vladimir Subotic
Schnitt
- Andrew Hulme
Produktionsleitung
- Julian Benedikt