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Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand

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Pietje Bell: Niederländischer Kinderfilm um einen kleinen Abenteurer im Rotterdam der 30er, der es mit seiner neidischen Sippschaft und sogar der Polizei aufnimmt.

Poster

Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand

Handlung und Hintergrund

Der gerade einmal achtjährige Lausbub Pietje Bell (Quinten Schram) hat im Rotterdam der 20er Jahre keine Angst vor großen Tieren, wenn er mit seinen Streichen die Obrigkeit oder auch bloß seine Tanten und Lehrer foppt. Sogar in die Zeitungsschlagzeilen hat es der Dreikäsehoch mit seinen Lausereien bereits geschafft. Als Pietje jedoch über das Versteck der Räuberbande „Schwarze Hand“ stolpert und das Diebesgut an Bedürftige verteilt, zieht er sich ernsthaften Ärger zu.

Bühne frei heißt es nun endlich auch in deutschen Lichtspielhäusern für den erfolgreichsten niederländischen Kinderfilm aller Zeiten.

Pietje Bell ist ein grundehrlicher, aufgeweckter Bub im Rotterdam der 30er, der mit seinen wilden Abenteuern seine Familie, die Nachbarschaft und sogar die Polizei auf Trab hält. Eines Tages liefert er sich eine wilde Verfolgungsjagd mit seiner neidischen Verwandtschaft und landet daraufhin als Held auf der Titelseite der Tageszeitung. Doch dann wird er ausgerechnet von seinem besten Freund als Dieb angeschwärzt.

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Im Rotterdam der dreißiger Jahre treibt der achtjährige Frechdachs Pietje Bell sein Unwesen. Ob Lehrer, Tanten oder Medienmogule - vor seinen kecken Streichen ist niemand sicher. Damit hält er - sehr zur heimlichen Freude von Vater Bell, dem Schuhmacher - die ganze Stadt in Atem. Als Pietje aber fälschlicherweise zum Dieb und Lügner abgestempelt wird, geht er zum Gegenangriff über. Er gründet die Bande „Die schwarze Hand“, macht die Beute der wahren Kriminellen ausfindig und verteilt sie unter die Bedürftigen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Maria Peters
Produzent
  • Gerrit Martijn,
  • Lutz Weidlich,
  • Dave Schram,
  • Hans Pos
Darsteller
  • Quinten Schram,
  • Frensch De Groot,
  • Sjoerd Metz,
  • Jordy Mul,
  • Serge Price,
  • Nicky Burger,
  • Felix Strategier,
  • Angela Groothuizen,
  • Katja Herbers,
  • Marjan Luif,
  • Arjan Ederveen,
  • Stijn Westenend,
  • Rick Engelkes,
  • Roef Ragas,
  • Willem Nijholt,
  • Jack Wouterse,
  • René van't Hof,
  • Peter Oosthoek,
  • Herman Vinck
Drehbuch
  • Maria Peters
Musik
  • Henny Vrienten
Kamera
  • Hein Groot
Schnitt
  • Ot Louw
Casting
  • Job Gosschalk

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand: Niederländischer Kinderfilm um einen kleinen Abenteurer im Rotterdam der 30er, der es mit seiner neidischen Sippschaft und sogar der Polizei aufnimmt.

    Mit der Adaption von Chris van Abkoudes Kinderbüchern schuf die holländische Drehbuchautorin und Regisseurin Maria Peters einen der erfolgreichsten Kinderfilme ihrer Heimat.

    Vier Jahre hat es gedauert, bis es „Pietje Bell“ in die deutschen Kinos geschafft hat. Zugegeben, Abkoudes Romanfigur ist ein holländischer Nationalheld durch und durch, hat es also von Natur aus schwer, auch im Ausland zu reüssieren. Doch der Film ist derart prall gefüllt mit allgemein gültigen Geschichten, Anekdötchen und Zitaten, dass er auch hierzulande leicht verstanden werden kann. Mit „Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand“ entführt uns die national sehr erfolgreiche Kinderfilmregisseurin Maria Peters ins Rotterdam der 30er Jahre. Hier treibt der achtjährige Frechdachs Pietje Bell sein Unwesen, hält mit kecken Streichen die Stadt in Atem. Als er eines Tages fälschlicherweise zum Dieb und Lügner abgestempelt wird, geht er zum Gegenangriff über. Pietje gründet die Bande „Die schwarze Hand“, macht die Beute der wahren Kriminellen ausfindig und verteilt sie unter die Bedürftigen.

    Mit „Pietje Bell“ wird nicht nur die Legende um Robin Hood um eine blutjunge Variante erweitert, der kleine Kerl mit dem Unschuldsblick weckt auch Erinnerungen an Astrid Lindgrens Michel aus Lönneberga. Doch Peters will der insgesamt acht Bände umfassenden Vorlage gerecht werden und erzählt auch noch eine Liebesgeschichte, einen Krimi, vom Machtkampf zweier Zeitungsverlage und von der Weltwirtschaftskrise. Komplexe Themen für einen Kinderfilm, der mit 110 Minuten zudem noch eine stattliche Länge besitzt. Dennoch kann man sich der detailgenauen Ausstattung, den skurrilen und doch so menschlichen Figuren sowie dem warmherzigen Humor dieses historischen Abenteuers nicht entziehen. Und lehrreich ist die mit einer netten Human-Botschaft ausgestattete deutsch-holländisch-belgische Koproduktion obendrein. lasso.
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