Piégé: Ein Kammerspiel benötigt keine Kammer, sondern nur einen begrenzten Raum, den über die gesamte Spieldauer kaum ein Beteiligter verlässt. In diesem Fall liegt der begrenzte Raum unter dem Himmel über der Wüste, und die Fessel ist eine entsicherte Mine, die der Held tunlichst nicht verlassen sollte. Platz genug für eine spannende, klaustrophobische und unter solchen Bedingungen erstaunlich abwechslungsreiche Story...
Handlung und Hintergrund
Eine französische Patrouille gerät bei einem Routineeinsatz im afghanischen Hinterland in eine Falle der Taliban und wird bis auf zwei Mann aufgerieben. Anschließend erkunden Sergeant Quillard und der Schütze Murat, was der Feind zurück gelassen hat. Sie entdecken einen Lastwagen, auf dem nicht nur jede Menge Opium, sondern auch eine gefesselte weibliche Geisel liegt. Murat würde die Drogen gerne zu Geld machen, doch der korrekte Quillard hat andere Pläne. Da macht das Schicksal beiden einen Strich durch die Rechnung.
In Afghanistan kommt es zur Konfrontation zwischen zwei französischen Soldaten, den Taliban und der Tücke des Objekts. Ambitionierter Kriegsfilm mit ein paar guten Ideen, überzeugenden Darstellern und jeder Menge Spannung.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Yannick Saillet
Produzent
- Frantz Richard,
- Fabio Conversi
Darsteller
- Pascal Elbé,
- Laurent Lucas,
- Caroline Bal,
- Arnaud Henriet,
- Jeremie Galan,
- Patrick Gimenez,
- Othman Younouss,
- Rabii Benjhail Tadlaoui,
- Eric Aubrahn
Drehbuch
- Yannick Saillet,
- Vincent Crouzet
Kamera
- Ray Dumas
Schnitt
- Eric Jacquemin