Phantom Racer: John Carpenters „Christine“ lässt motivisch grüßen, wenn in diesem routiniert inszenierten TV-Horrorthriller ein besessenes Kraftfahrzeug auf Menschenjagd braust und bewährte Serienveteranen wie Greg Evigan („Ein Vater zuviel“) und Nicole Eggert („Baywatch“) durch die dazumeist nächtliche Landschaft hetzt. Über die Story macht man sich besser keine großen Gedanken, aber wozu braucht es inhaltliche Zusammenhänge...
Phantom Racer
Handlung und Hintergrund
Zwanzig Jahre nach einem Autorennen, in dem sein Rivale um Sieg und Mädchen einen schaurigen Flammentod fand, kehrt J.J. Sawyer zurück in seine provinzielle Heimatstadt, wo ihn die alten Freunde und Freundinnen (sowie rebellischen Töchter) bereits mit gemischten Gefühlen erwarten. Doch noch etwas hat auf J.J. gewartet, und das ist nicht von dieser Welt. Der Geist seines toten Rivalen ist dessen alten Rennwagen geschlüpft, und der macht nun Jagd auf alles, was J.J. lieb und teuer ist. Oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort steht.
Aus Rache ergreift ein Geist Besitz von einem Rennwagen und macht in solcher Gestalt Jagd auf J.J. Sawyer, den ohnehin schon gestressten Familienvater. Effektvoller TV-Horrorthriller.