Ore wa, kimi no tame ni koso shini ni iku: „Auch bei uns hätten sich welche in so ein Flugzeug gesetzt“, sagt sinngemäß ein Überlebender jener 34 von Kamikaze-Fliegern versenkten US-Schiffe in der Dokumentation „Wings of Defeat“ und trägt damit dem Patriotismus jener Tage Rechnung, der in Japan vielleicht bloß noch ein bisschen ausgeprägter und bestimmender daher kam als anderswo. Produzent Shintaro Ishihara, unangepasster Rechtsausleger und in dieser Funktion...
Ore wa, kimi no tame ni koso shini ni iku
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Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Japan im Jahr 1944. Die kaiserliche Armee befindet sich auf dem verlustreichen Rückzug, amerikanische Truppen erobern nicht mehr allein besetzte Gebiete, sondern nähern sich bereits bedrohlich dem Kernland. In dieser Situation beschließt die militärische Führung, ein Batallion von Selbstmordpiloten zu gründen, rekrutiert aus opferbereiten jungen Patrioten, die bereit sind, eine fliegende Bombe in ein feindliches Schlachtschiff zu lenken. Mehrere tausend junge Männer melden sich, werden leidlich auf ihre Aufgabe vorbereitet und sterben den Heldentod.
Im Zweiten Weltkrieg rekrutierte Japans Armee eine Staffel von Selbstmordpiloten. Nach den Erinnerungen einer Truppenbetreuerin rekonstruiertes und an der Kinokasse seines Heimatlands recht erfolgreichen Drama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Taku Shinjo
Produzent
- Shintaro Ishihara
Darsteller
- Keiko Kishi,
- Michitaka Tsutsui,
- Satoshi Tokushige,
- Masatô Ibu,
- Cleve Gray,
- Toru Emori,
- Katsutaka Furuhata,
- Dai Watanabe
Drehbuch
- Shintaro Ishihara
Musik
- Naoki Sato
Kamera
- Hiroyuki Kitazawa,
- Shoju Ueda