Opium - Egy elmebeteg no naploja: Markerschütternd realistisch nachgestellte Folter- und Verstümmelungsszenen, begangen im Namen von Wissenschaft und Hippokrates als medizinische Wohltaten an sich sonderbar gebärdenden Damen aller Klassen, verleihen diesem opulent ausgestatteten, hervorragend gespielten und auf historischen Aufzeichnungen basierenden Drama aus ungarischer Produktion eine nicht eben geringe, an David Cronenberg (und zuweilen auch Jess...
Opium - Egy elmebeteg no naploja
Handlung und Hintergrund
Im frühen 20. Jahrhundert heuert Dr. Brenner an einer psychiatrischen Frauenklinik an, wo er einerseits die höchst moderne Psychoanalyse anzuwenden gedenkt und andererseits auf bequemen Nachschub für seine private Opiumsucht spekuliert. In der manisch-depressiven, doch künstlerisch hochbegabten und vor allem sehr attraktiven Gizella findet er ein dankbares Studien- und Sexualobjekt. Brenners Chefs und Kollegen schwören auf traditionellere Behandlungsmethoden und betrachten seine Arbeit mit Misstrauen.
Im Ungarn des Jahres 1913 kommt es zu einer denkwürdigen Romanze zwischen einem opiatabhängigen Irrenarzt und seiner künstlerisch begabten Patientin. Bewegendes, reich ausgestattetes Drama aus den noch gar nicht allzu fernen, dunklen Tagen der Psychiatrie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- János Szász
Produzent
- Bernd Hellthaler,
- András Hámori,
- Pál Sándor
Darsteller
- Ulrich Thomsen,
- Kirsti Stubo,
- Zsolt László,
- Enikö Börcsök,
- Gyonyver Bognar,
- Roland Rába
Kamera
- Tibor Máthé
Schnitt
- Anna Kornis