Oktoberfest: Episoden-Ensemble-Film, der in einer Art Sittengemälde die Schicksale von 24 Figuren am letzten Tag des Oktoberfests entwirft.

Oktoberfest - Der Film
DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Episoden vom Münchner Oktoberfest. Die Kellnerin steckt bis zum Hals im Stress, während ihr Mann, der Musikant, den amourösen Avancen promilleschwangerer Australierinnen nicht aus dem Weg geht. Anderswo gerät ein junger Vater über eine verbotene Liebelei in erhebliche Gewissenskonflikte, während ein junger Italiener, der eigentlich auf eine dralle Blondine spekuliert hatte, plötzlich eine stille Japanerin trösten muss, deren Mann zu tief ins Glas geschaut hat. Ein Rollstuhlfahrer nervt die Cops mit Terror-Anspielungen, und hinter den Kulissen kämpft eine Schaustellersippe um ihr Traditionsunternehmen.
„Short Cuts“ auf bayerisch, passend zum Fest bundesweit im Kino. Das Postkartenbild der Wiesn mit ihren Schluckspechten und Schunkelorgien bildet nur die Kulisse zum dahinter verborgenen Beziehungs- und Schicksalsreigen.
Am letzten Tag des Münchner Oktoberfests kommen 24 Menschen irgendwie zusammen, darunter ein Kapellmeister und dessen Frau in der Ehekrise, ein japanisches Paar, das sich verliert, eine Schausteller- und eine Besucherfamilie, die sich aussprechen, Italiener, die Mädels kennen lernen wollen, ein Chef der Wiesnwache, der 1980 das Attentat miterlebte.
Der letzte Tag auf dem Oktoberfest, wo sich die Wege von 24 Menschen kreuzen. Da zweifelt beispielsweise eine Festzeltbedienung an ihrer in kalter Routine erstarrten Ehe mit einem untreuen Musiker, gerät ein gestandener Mann in einen schweren Konflikt zwischen junger Geliebter und väterlicher Verantwortung, verliebt sich ein gut aussehender Italiener ausgerechnet in eine Japanerin auf Hochzeitsreise, und nimmt eine alt eingesessene Schaustellerfamilie Abschied von Tradition und Vergangenheit.