Noroi: Japanische Horrorfilme über Flüche aus der Schattenwelt und vom Jenseits bedrängte Schulmädchen gibt es einige, doch J-Horror-Erfolgsproduzent Takachige Ichise fügt der Reihe trotzdem noch eine Neuerung hinzu, in dem er das vielfach erprobte Motiv um die Zutaten des im Westen so populären Pseudodoku-Genres bereichert. Trotz wackeliger Handkamera sieht das Ergebnis natürlich japanisch elegant aus und verfehlt auch...
Handlung und Hintergrund
Der investigative Journalist Kobayashi hat stets den unerklärlichen Phänomenen nachgespürt und ist jetzt bei einem Wohnungsbrand verschieden. In seiner Hinterlassenschaft findet sich ein letztes Werk, betreffend rätselhafte Vorgänge um telepathisch begabte und hernach verschwundene Kinder. Praktisch jeder Zeuge, den Kobyashi dazu befragt, segnet kurz darauf das Zeitliche, doch gelingt es dem hartnäckigen Ermittler trotzdem, Puzzleteil an Puzzleteil zu fügen. Die Spur führt in die Provinz und zu einem uralten Beschwörungsritual.
Ein japanischer Journalist untersucht einen komplexen Fall von Jenseitsaktivitäten und gerät dabei genauso in Lebensgefahr wie alle seine Zeugen. Japanischer Gruselfilm im Pseudodoku-Stil.