Ninja Vengeance: Der im Titel verwendete Begriff „Ninja“ ist in diesem Falle bloßer Aufhänger, um den Allein-gegen-alle-Feldzug eines sympathischen Teenies optimal zu vermarkten. Die für einen Videoerfolg eminent wichtigen Kampfszenen inszeniert Newcomer Karl Armstrong jedoch allzu schwerfällig und bieder, um die Van-Damme- und Dudikoff-verwöhnten Martial-Arts-Jünger nachhaltig zu begeistern. Der Rahmen ist zwar gut beobachtet und...
Ninja Vengeance
Handlung und Hintergrund
Nachwuchsninja Chris hat zufällig in einem ländlichen Dorf eine Motorradpanne, als der örtliche Ku-Klux-Klan einen jungen Schwarzen zu Tode prügelt, der nur die „Frechheit“ hatte, mit seiner weiße Freundin spazierenzugehen. Die Rednecks, offiziell zum Teil selbst Männer des Gesetzes, schieben das Verbrechen strategisch geschickt dem Durchreisenden in die Schuhe, haben jedoch nicht mit dessen Wehrhaftigkeit gerechnet. Chris bricht aus dem Polizeigewahrsam aus, solidarisiert sich mit den Schwarzen des Ortes, die an seine Unschuld glauben, und bereitet dem dumm-fanatischen Polizeifaschisten Jess im direkten Duell zur allseitigen Zufriedenheit eine saubere Nahkampfschlappe.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Karl R. Armstrong
Produzent
- Carrie Armstrong
Darsteller
- Stephen K. Hayes,
- Janet K. Pawlak,
- Craig Boyett,
- David Paul Lord
Musik
- Matthew Morse