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The Way to the Stars: ist ein kleines Rentierjunges und allein mit seiner Mutter in der Herde aufgewachsen. Er ist fest davon überzeugt, dass sein Vater eines der berühmten Rentiere des Weihnachtsmanns ist. Deshalb beschließt er, ihn zu suchen und ein ebenso großer Held zu werden. Gemeinsam mit seinem Freund Julius, dem fliegenden Eichhörnchen, und Wilma, dem frechen Wieselmädchen, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Schon...

„Niko - ein Rentier hebt ab“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der Rentierjunge Niko träumt davon, endlich fliegen zu können. Wie sein Vater, den er nie kennengelernt hat, von dem er aber weiß, dass er zu jener magischen Truppe gehört, die den Schlitten des Weihnachtsmannes durch die Lüfte zieht. Deshalb macht er sich mit Flughörnchen Julius und Wieseldame Wilma auf die Reise zu Papas Rentierherde. Nachdem das Trio ein Rudel hungriger Wölfe abgeschüttelt hat, kommt Niko endlich im Land des Weihnachtsmannes an. Jetzt muss er nur noch seinen Vater finden und natürlich fliegen lernen.

Das Rentierjunge Niko träumt davon, endlich fliegen zu können. Wie sein Vater, den er nie kennen gelernt hat, von dem er aber weiß, dass er zu jener magischen Truppe gehört, die den Schlitten des Weihnachtsmannes durch die Lüfte zieht. Deshalb macht er sich mit Flughörnchen Julius und Wieseldame Wilma auf die Reise zu Papas Rentierherde. Nachdem das Trio ein Rudel hungriger Wölfe abgeschüttelt hat, kommt Niko endlich im Land des Weihnachtsmannes an. Jetzt muss er nur noch seinen Vater finden und natürlich fliegen lernen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Hegner,
  • Kari Juusonen
Produzent
  • Marc Gabizon,
  • Emely Christians,
  • Ralph Christians,
  • Anders Mastrup,
  • Tania Reichert-Facilides,
  • Hannu Tuomainen,
  • Jana Bohl,
  • Petteri "Spede" Pasanen,
  • Irene Sparre Hjorthøj,
  • Moe Honan
Drehbuch
  • Hannu Tuomainen,
  • Marteinn Thorisson
Musik
  • Stephen McKeon
Schnitt
  • Per Risager

Kritikerrezensionen

    1. Für finnische Verhältnisse stellt der computeranimierte Familienfilm „Niko“ eine Großproduktion dar, die nur durch internationale Finanzierung zu stemmen war. Um den Etat von rund sechs Millionen Euro aufzubringen, suchte man Geldgeber und Mitarbeiter in anderen europäischen Ländern, so dass die winterliche Tierfabel als finnisch-dänisch-irisch-deutsches Projekt entstand. Neben Kari Juusonen war Michael Hegner beteiligt, der schon als Co-Regisseur von „Hilfe! Ich bin ein Fisch“ Erfahrung bei multinationalen Werken sammeln konnte. Obwohl Parallelen zu „Ice Age“ gelegentlich ins Auge springen, besitzt das Ergebnis durchaus seine eigene Handschrift. Besonders an den runden Figuren mit großen Köpfen und Augenpartien erkennt man Juusonens Erfahrung mit Puppenanimation. An die Perfektion von Pixar und Disney kommt „Niko“ trotz aller Finessen zwar nicht heran, aber das Ergebnis ist durchaus ansprechend.

      Längst kennt man die Botschaft aus zahlreichen weiteren abendfüllenden Trickfilmen: Erst muss das kleine Rentier an sich selbst glauben, Zivilcourage beweisen und konsequent den eigenen Weg einschlagen, um seine gegebenen Fähigkeiten nutzen zu können sowie den Spott der Anderen Lügen zu strafen. Ohne manchen albernen Gag und überflüssige Musikeinlagen, wofür man Barbara Schöneberger für den Synchronpart der singenden Wieseldame gewann, kommt die Geschichte zwar nicht aus. Doch immerhin sorgen die schrägen Nebenfiguren wie das tapsige Flughörnchen oder die sich reichlich ungebührlich verhaltenden, fliegenden Rentiere für einigen Witz. Diese Charaktere platzierte das Team in stimmungsvoll bis schaurige verschneite Sets, in denen sie manche gefahrenvolle Situation zu bestehen haben.

      Bei den drastischen Verfolgungsjagden durch die vereisten Schneelandschaften von Lappland und über brüchige Abhänge hinweg liegt zwar eine der Stärken der märchenhaften Story. Trotz des Kindchenschemas bei den Figuren gibt es doch manche drastische Situation zu überstehen, was den Computertrick für die Jüngsten eher ungeeignet erscheinen lässt. Die Macher versuchten die Gefahrensituationen abzuschwächen, indem die hungrigen Wölfe, angeführt von einem bösen schwarzen Rudelführer, sich häufig wie rechte Trottel verhalten. Für eine Freigabe ab 0 Jahren ließ der Verleih einige Szenen „entschärfen“. Egal, was hier geschnitten wurde – die rasanten Actioneinlagen fallen immer noch düster genug aus, um die Kleinsten reichlich zu verschrecken.

      Fazit: Temporeiches, skurriles Weihnachtsmärchen mit Anleihen beim finnischen Sagenfundus, das Vorschulkindern einige Albträume bescheren mag.
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    2. Niko - ein Rentier hebt ab: ist ein kleines Rentierjunges und allein mit seiner Mutter in der Herde aufgewachsen. Er ist fest davon überzeugt, dass sein Vater eines der berühmten Rentiere des Weihnachtsmanns ist. Deshalb beschließt er, ihn zu suchen und ein ebenso großer Held zu werden. Gemeinsam mit seinem Freund Julius, dem fliegenden Eichhörnchen, und Wilma, dem frechen Wieselmädchen, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Schon bald finden die Drei heraus, dass sie nicht die Einzigen sind, die nach dem Weihnachtsschlitten suchen. Nicht nur Sie selbst geraten dabei in Gefahr, sondern auch der Weihnachtsmann.

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      1. Niko beneidet die Rentiertruppe, die den Schlitten des Weihnachtsmannes auf rasanten Fahrten durch die Lüfte trägt. Einer davon soll sogar sein Vater sein, den er nun endlich einmal kennen lernen möchte. Doch in das Land des Weihnachtsmannes gelangt man als kleines Rentier nicht so leicht, noch dazu wenn einem gefräßige Wölfe dicht auf den Fersen sind! Mit diesem tierischen Abenteuer in der verschneiten Winterlandschaft macht uns die deutsch-finnische Animation ein ganz besonderes märchenhaftes Weihnachtsgeschenk: Der übermütige Niko, der über sich hinauswachsen und den Glauben an sich selbst finden muss, und seine aufgeweckten Freunde bieten spaßige Familienunterhaltung, voll intelligentem Witz und guter Spannung. Und natürlich gibt es für alle ein weihnachtliches Happy End!

        Jurybegründung:

        Der qualitative Standard europäischer CGI-Animationsfilme kann sich sehen lassen, wie Niko und seine Freunde erfreulicher Weise unter Beweis stellen. Obwohl der Look des Films möglichst breitentauglich auch nach amerikanischen Vorbildern ausgefallen ist, sind europäische Elemente unverkennbar. Auf der Suche nach seinem Vater, einem Mitglied der berühmt-berüchtigten Rentierfliegerstaffel des Weihnachtsmanns kommt eine moderne Patchworkfamilie zum Vorschein, die nicht als Dysfunktion dargestellt wird, sondern als gesellschaftliche Realität und Normalität.

        Bis Niko seinen Vater findet, erlebt er alle möglichen mal gefährlichen, mal lustigen Abenteuer, die den Spannungsbogen aber auch für kleine Kinogänger nie überstrapazieren. Dies ist der Stoff, aus dem kleine Kinderträume heutzutage sind und was ein Mut machender Kinderfilm braucht. Hier wird kurzweiliges Kinovergnügen für die ganze Familie präsentiert, denn auch erwachsene Kinogänger werden nicht unterfordert, sondern werden durchaus auch ihren Spaß an den drolligen Flugversuchen und Rutschpartien haben.

        Die Figuren und die Eislandschaften sind liebevoll gestaltet die musikalischen Einlagen bleiben dezent und das Tempo ist kindgemäß. Vor allem die beiden Sidekicks funktionieren sehr gut. Und zum Schluss hat jeder sein Happy-End.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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