Nie im Leben: Wiener-Blut-Reminiszenzen eigener Art beschwört Hauptdarsteller, Autor und Regisseur Helmut Berger. Seine „schwarze“ Tragikomödie um drei Looser in einem stilisiert-surrealen Wiener Milieu zwischen Opernball und Absteige ist zwar mit den gängigen Elementen von Thriller bis Komödie ausgestattet, zugleich aber angestrengt bemüht, sich nicht von einem Genre vereinnahmen zu lassen. So stehen denn die Schauspieler Anica...
Nie im Leben
Handlung und Hintergrund
Im winterlichen Wien treffen drei Menschen aufeinander, die, von unterschiedlichen Voraussetzungen getrieben, eine Veränderung in ihrem Leben anstreben. Mimi ist aus Jugoslawien angereist und muß erfahren, daß der Gönner, der ihr einen Job als Serviererin versprochen hat, inzwischen eine andere geheiratet hat. Scheiner möchte als sitzengelassener Ehemann nur noch sterben - doch dazu fehlt ihm der Mut. Minski drücken die Schulden für seine schnieke Bar, doch als Bankräuber hat er schließlich unerwarteten Erfolg. Die Umstände ketten die drei solange aneinander, bis Mimi und Minski sich gefunden haben - und Scheiner neue Lebenslust.
Während in Wien der Fasching tobt, führt der Zufall einen verhinderten Selbstmörder, einen verhinderten Bankräuber und eine verhinderte Diebin zusammen. Schwarze österreichische Komödie von Helmut Berger („Du mich auch“) und Nina Grosse („Der gläserne Himmel“).
Darsteller und Crew
Regisseur
- Nina Grosse
Produzent
- Monika Maruschko
Darsteller
- Anica Dobra,
- Hans-Peter Hallwachs,
- Helmut Berger,
- Wolfgang Böck,
- Andrea Eckert
Drehbuch
- Nina Grosse
Musik
- Flora St. Loup,
- Lothar Scherpe
Kamera
- Hans-Günther Bücking