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Nebraska: In expressivem Schwarzweiß gehaltenes Roadmovie über ein sich fremdes Vater-Sohn-Paar, das eine 1500 Kilometer weite Reise ins amerikanische Niemandsland antritt.

Handlung und Hintergrund

Zögerlich erklärt sich David Grant, bereit, seinen von Alkoholismus und Demenz gezeichneten Vater Woody 1500 Kilometer von Billings nach Lincoln, Nebraska zu begleiten. Dort will sich der alte Mann einen Gewinn von einer Million Dollar auszahlen lassen, der ihm auf einer Spam-Postsendung versprochen wird - egal wie sehr ihm seine Umwelt zu erklären versucht, dass es sich um einen Bauernfängertrick handelt. Bei einem Stopp in dem Kleinkaff Hawthorne treffen die beiden ungleichen und sich so fremden Männer auf Familie und alte Freunde.

Zögerlich erklärt sich David Grant bereit, seinen gezeichneten Vater Woody 1500 Kilometer von Billings nach Lincoln, Nebraska zu begleiten. Dort will sich der alte Mann einen Gewinn von einer Million Dollar auszahlen lassen, der ihm auf einer Spam-Postsendung versprochen wird - egal wie sehr ihm seine Umwelt zu erklären versucht, dass es sich um einen Bauernfängertrick handelt. Bei einem Stopp in dem Kleinkaff Hawthorne treffen die beiden ungleichen und sich so fremden Männer auf Familie und alte Freunde.

Ein sich fremdes Vater-Sohn-Paar tritt eine 1500 Kilometer weite Reise ins amerikanische Niemandsland an. In expressivem Schwarzweiß gehaltenes Roadmovie von Alexander Payne mit einem brillierenden Bruce Dern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alexander Payne
Produzent
  • Doug Mankoff,
  • George Parra,
  • Julie M. Thompson,
  • Albert Berger,
  • Ron Yerxa
Darsteller
  • Bruce Dern,
  • Will Forte,
  • June Squibb,
  • Bob Odenkirk,
  • Stacy Keach,
  • Mary Louise Wilson,
  • Rance Howard,
  • Angela McEwan,
  • Devin Ratray,
  • Missy Doty
Drehbuch
  • Bob Nelson
Musik
  • Mark Orton
Kamera
  • Phedon Papamichael
Schnitt
  • Kevin Tent
Casting
  • John Jackson

Kritikerrezensionen

  • Nebraska: In expressivem Schwarzweiß gehaltenes Roadmovie über ein sich fremdes Vater-Sohn-Paar, das eine 1500 Kilometer weite Reise ins amerikanische Niemandsland antritt.

    Nichts auf der Welt kann den grantigen Woody Grant von seiner Überzeugung abbringen, im fernen Lincoln, Nebraska, warte auf ihn ein Lottogewinn in Millionenhöhe. Dabei fiel der alte Mann nur den betrügerischen Versprechen eines Werbeprospekts zum Opfer. Immer wieder büxt der Eigenbrötler zum Ärger seiner Familie aus, doch die 900 Meilen Strecke zum Ziel seiner Träume kann er allein nicht mehr bewältigen. Schließlich erbarmt sich sein jüngster Sohn David und geht mit dem Vater auf Fahrt, auch wenn die beiden sich mittlerweile entfremdet haben. Bei einem Zwischenstopp in Woodys Geburtsstadt treffen sie auf Verwandte, alte Freunde und Neider, die sein vermeintlicher Reichtum anlockt. Der Vater-Sohn-Trip wird zur Suche nach Respekt und Anerkennung und vor allem nach etwas, wofür es sich weiterzuleben lohnt. Alexander Payne drehte das Family-Road-Movie in der Stimmung von Bruce Springsteens gleichnamigem Album in ausdrucksstarkem Schwarzweiß. Klug, amüsant und ergreifend erzählt die bewegende Tragikomödie davon, wie wichtig es ist, Träume zu haben. Hauptdarsteller Bruce Dern wurde dafür in?Cannes 2013 mit dem Darstellerpreis geehrt.

    Fazit: Vater und Sohn auf Roadtrip durch die US-Provinz:?Ein kleines Meisterwerk um das Festhalten an Träumen.
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