Muk gong: Kein abgehobenes Schwertkampf-Ballett à la „Hero“ oder „Tiger & Dragon“, sondern ein erdenschweres, blutverkrustetes, um historischen Realismus bemühtes Schlachtengemälde erwartet den geneigten Fernost-Cineasten, wird er dieses mit Hongkong- und Korea-Stars gleichermaßen besetzten Kriegerepos von Regisseur Jacob Cheung („Goodbye Hero“) ansichtig. Imposante Massenszenen wechseln mit höfischen Intrigen und Romanzen...

Handlung und Hintergrund
Im Jahre 370 vor Christus ist China gespalten in Kleinstaaten. Als die mächtige Armee der Zhao zum Überfall auf die Yan aufmarschiert, liegt die von wenigen tausend Menschen besiedelte Stadt Liang genau zwischen den Fronten. Um nicht vernichtet zu werden, fragen die Leute von Liang um Hilfe an bei dem in Belagerungstechniken erfahrenen Stamm der Mo-Tsu. Der schickt Ge Li, um Liang zu verteidigen. Ge Lis Strategie entpuppt sich als richtiges Rezept, doch ruft sein Erfolg auch Neider auf den Plan.
Im antiken China soll ein einzelner Krieger die Vernichtung einer Stadt im Bürgerkrieg verhindern. Reich ausgestattetes, um realistische Darstellung bemühtes Schlachtenepos.