Modus anomali: Der gern genommene Held ohne Erinnerung, ein spartanisches Hinterwaldhorrorszenario und manch falsche Fährte in der indonesischen Variante bewährter moderner Horror-, Thriller- und Mystery-Motive. Auch äußerlich gibt man sich überregional, Sitten und Kulissen sind westlicher Stil, der Held musste auch im Original englisch sprechen, der Look ist der einer US-Produktion (Low Budget). Aufgeschlossene Genrefans riskieren...
Handlung und Hintergrund
Ein Mann erwacht in einem Erdloch im Wald und kann sich weder erinnern, wie er dort hin kam, noch, wer er überhaupt ist. Er stößt auf eine Hütte, in der eine Frauenleiche liegt, daneben ein Video, das ihre Ermordung zeigt, und auch noch zwei nunmehr verschwundene Kinder, nicht aber den dazu gehörigen Täter. Der Mann findet in seiner Hosentasche ein Foto der Familie und folgert daraus, der Vater zu sein. Wo aber sind jetzt seine Kinder? Und der Mörder? Der Mann geht auf eine verzweifelte Suche.
Ein Mann ohne Erinnerung erwacht im Wald und rekonstruiert die Vergangenheit. Was er entdeckt, gefällt ihm nicht. Bewährte Horrormotive effektiv verquickt in einem asiatischen Horrorfilm im westlichen Genrestil.