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Within the Whirlwind: Gerade noch Günstling der kommunistischen Nomenklatura, fällt die renommierte Literaturpro­fessorin bei den Machthabern aufgrund absurder Anschuldigungen in Ungnade. 1937 wird sie verhaftet und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Marleen Gorris ("Antonias Welt") hat das Schicksal der russischen Schriftstellerin bemerkenswert unsen­ti­mental inszeniert. Ihr Film, eine europäische Koproduktion, er­innert an die...

Handlung und Hintergrund

Die Professorin für russische Literatur Eugenia Ginzburg genießt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen die Privilegien kommunistischer Apparatschiks, bis sie 1937 in die Mühlen stalinistischen Terrors gerät. Sie widerspricht dem Vorwurf, eine Trotzkistin zu sein, und weigert sich, Freunde und Kollegen zu denunzieren. Sie kommt in Einzelhaft und wird zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In verschiedenen Lagern durchlebt sie die Hölle, verliert durch den Tod eines ihrer Kinder den Lebensmut und findet neue Hoffnung durch eine zarte Liebe zum wolgadeutschen Lagerarzt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marleen Gorris
Produzent
  • Nancy Larson,
  • Priscilla Cohen,
  • Vincent Macheras,
  • Stefan Rüll,
  • Christine Ruppert
Darsteller
  • Emily Watson,
  • Ulrich Tukur,
  • Ian Hart,
  • Benjamin Sadler,
  • Agata Buzek,
  • Pam Ferris,
  • Ben Miller,
  • Monica Dolan,
  • Jimmy Yuill,
  • Lena Stolze,
  • Magdalena Górska,
  • Pearce Quigley,
  • Krzysztof Globisz,
  • Zbigniew Zamachowski,
  • Pierre Shrady,
  • Nick Dong-Sik,
  • Lukasz Garlicki,
  • Lech Dyblik,
  • Beata Fudalej,
  • Katarzyna Bargielowska,
  • Maria Seweryn,
  • Boguslawa Schubert
Drehbuch
  • Nancy Larson
Musik
  • Wlodzimierz Pawlik
Kamera
  • Arkadiusz Tomiak
Schnitt
  • Ewin Ryckaert

Kritikerrezensionen

  • Mitten im Sturm: Gerade noch Günstling der kommunistischen Nomenklatura, fällt die renommierte Literaturpro­fessorin bei den Machthabern aufgrund absurder Anschuldigungen in Ungnade. 1937 wird sie verhaftet und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Marleen Gorris ("Antonias Welt") hat das Schicksal der russischen Schriftstellerin bemerkenswert unsen­ti­mental inszeniert. Ihr Film, eine europäische Koproduktion, er­innert an die Willkür der stalinistischen Säuberungen und das Leiden der Verurteilten im Gulag. Dass Ginzburg durch das Rezitieren von Gedichten und durch die Zuneigung des wolgadeutschen Lagerarztes Anton Walter überlebte, klingt unglaublich - und ist doch wahr.

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