Mircea: Nationalepos mit Botschaft (Freiheit = nationale Selbstbestimmung). Hier steckt alles drin, was Rumänien stolz macht, vom heldenhaften Mircea bis zu seinem furchtlosen Enkel Vlad Tepes, später auch der Pfähler (und noch später Graf Dracula) genannt. Dementsprechend keine Statistenheere aus dem Computer, sondern kompanieweise echte Soldaten, vom kurz darauf mausetoten Diktator Ceausescu zum Lobe der Nation aus den...
Handlung und Hintergrund
Im späten 14. Jahrhundert stehen sich auf verschiedenen Seiten der Donau wieder einmal rumänische und osmanische Truppen kampfbereit gegenüber. Der alte König Mircea, Haudegen unzähliger Schlachten für Rumäniens Unabhängigkeit, muss die Angebote von Gegnern und möglichen Verbündeten abwägen, erlebt den Verrat eines seiner zwei Söhne und den Treuebeweis des anderen, und entschließt sich für Sieg oder Untergang. Als besonderer Hoffnungsträger der Nation und geschickter Strippenzieher erweist sich dabei sein grade drei Käse hoher Enkel Vlad Tepes.
Im 14. Jahrhundert erweist sich Rumänien als furchtloses Bollwerk wider die osmanischen Horden. Gut gespieltes, actiongeladenes und historisch interessantes, jedoch nationalistisches Historienepos aus Zeiten der Diktatur.
Darsteller und Crew
Darsteller
- Sergiu Nicolaescu,
- Serban Ionescu,
- Adrian Pintea,
- Vlad Nemes,
- Ion Besoiu,
- Ion Ritiu,
- George Alexandru,
- Ioana Pavelescu
Drehbuch
- Titus Popovici
Musik
- Adrian Enescu
Kamera
- Nicolae Girardi,
- Alexandru Groza
Schnitt
- Maria Neagu