Ming Ming: Nicht bloß Verfolger werden verwirrt, auch der geneigte Betrachter muss jederzeit aufpassen, um im bizarren Handlungsgeflecht dieses unfassbar hanebüchen konstruierten Fernost-Hochglanzthrillers nicht schon nach zehn Minuten den Überblick zu verlieren. Um so schöner ist der Film dann aber anzuschauen, mit seinen edlen Locations, der verspielten Kamera- und Montagearbeit, den kunstvollen Überblendungen und einer wunderschönen...
Handlung und Hintergrund
Meisterdiebin Ming Ming hat sich verliebt. In D, den charismatischen jungen Preisboxer und Vollstrecker von Unterweltboss Cat. Um D rumzukriegen, benötigt Ming Ming zunächst einmal fünf Millionen Dollar. Kurzerhand besorgt sie sich den Mammon bei Cat und lässt bei der Gelegenheit auch gleich noch eine dubiose schwarze Schachtel mitgehen, an der wiederum den Gangstern in der Folge viel gelegen scheint. Um ihre Verfolger restlos zu verwirren, lässt sie ihren Partner in Crime mit der Beute gezielt an eine (ahnungslose) Doppelgängerin geraten.
Um gemeinsam glücklich zu werden zu können, müssen eine Diebin und ein Boxer zunächst ihren gemeinsamen Unterweltboss abkochen. Kühn konstruierter Hochglanz-Thriller aus Hongkong mit herrlicher Optik und charismatischen Darstellern.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Susie Au
Darsteller
- Zhou Xun,
- Daniel Wu,
- Tony Yang,
- Jeff Chang
Drehbuch
- Susie Au
Kamera
- Fisher Yu
Schnitt
- Susie Au