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Mickey Blue Eyes

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Mickey Blue Eyes: Das Erfolgsrezept von "Reine Nervensache" variierende Komödie mit Hugh Grant als Zuwachs einer Mafiafamilie.

Poster

Mickey Blue Eyes

  • Kinostart: 04.11.1999
  • Dauer: 102 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: UIP

Handlung und Hintergrund

Weil Gina fürchtet, daß ihr geliebter Michael, ein Auktionator mit Witz, von ihrer Mafiafamilie vereinnahmt und kriminalisiert werden könnte, lehnt sie seinen Heiratsantrag ab. Doch Michael schließt mit ihrem Vater problemlos Feundschaft, nur um, wie befürchtet, in einen Strudel von Gefälligkeiten und Todesfällen hineingezogen zu werden.

Der sympathische Auktionator Michael hat sich in die Lehrerin Gina verliebt. Er ahnt jedoch nicht, dass deren Vater Frank ein wichtiges Mitglied einer überaus gefährlichen Mafiafamilie ist. Weil Gina fürchtet, dass ihr geliebter Michael von ihrer Sippe verdorben und kriminalisiert werden könnte, lehnt sie dessen Heiratsantrag ab. Blind vor Liebe sucht Michael daraufhin den direkten Kontakt zum Vater und gerät erwartungsgemäß durch dessen skrupellosen Bruder Gino in einen Strudel aus Gefälligkeiten und mysteriösen Todesfällen.

Ironisch-sarkastische Komödie von Kelly Makin, in der sich Hugh Grant einmal mehr als charmanter Lover erweist.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Kelly Makin
Produzent
  • Elizabeth Hurley,
  • Charles B. Mulvehill
Darsteller
  • Hugh Grant,
  • James Caan,
  • Jeanne Tripplehorn,
  • Burt Young,
  • Maddie Corman,
  • James Fox,
  • Joe Viterelli,
  • Gerry Becker,
  • Tony Darrow,
  • Paul Lazar,
  • Vincent Pastore,
  • Frank Pellegrino,
  • Scott Thompson,
  • John Ventimiglia
Drehbuch
  • Adam Scheinman,
  • Robert Kuhn
Musik
  • Basil Poledouris
Kamera
  • Donald E. Thorin
Schnitt
  • David Freeman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mickey Blue Eyes: Das Erfolgsrezept von "Reine Nervensache" variierende Komödie mit Hugh Grant als Zuwachs einer Mafiafamilie.

    „Der Vater der Braut“ ist „Reine Nervensache“ in Hugh Grants zweitem potentiellen Komödienhit dieses Jahres, der humoristisch mit den Problemen spielt, wenn smarte Vorzeigebriten in italoamerikanische Mafiafamilien einheiraten wollen. Nicht nur seines Schauplatzes New York, sondern auch des stärker zur Farce als zur romantischen Komödie und Lovestory neigenden Tons wegen bleibt eine Distanz zu „Notting Hill“. Aber Zuschauermillionär sollte „Mickey Blue Eyes“ dennoch werden.

    Das ursprünglich um die Figur eines amerikanischen Anwalts entwickelte Drehbuch wurde Simian Films, der Produktionsgesellschaft von Hugh Grant und Liz Hurley, bereits 1996 angeboten und anschließend ganz auf die Mentalität und die Stärken des britischen Charmeurs zugeschnitten. Jetzt steht hinter dem fiktiven Mafiapseudonym „Mickey Blue Eyes“, mit dem sich Grant in der zweiten Filmhälfte als harter Bursche zu tarnen versucht, der durch und durch sympathische Gentleman-Auktionator Michael , der sich in die Lehrerin Gina (Jeanne Tripplehorn) verliebt hat, ohne zu ahnen, daß deren Vater Frank (James Caan genießt seine Rolle als Goodfella mit Herz) ein wichtiges Mitglied einer der gefährlichsten Mafiafamilien des Big Apple ist. Weil Gina fürchtet, daß der gemütliche Hauskater Michael von den Raubtieren ihrer Familie verdorben und, im schlimmsten Fall, gefressen werden könnte, lehnt sie seinen Heiratsantrag ab. Blind vor Liebe, und seit „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ längst auch bindungsbereit, sucht Grant nun den direkten Kontakt zum Vater der Braut und gerät erwartungsgemäß durch dessen mächtigen und skrupellosen Bruder Gino (Burt Young zurechtgemacht wie ein Abbild von Ennio Morricone) in die mafiöse Gefälligkeitsmaschinerie. Wie der thematisch verwandte De Niro/Crystal-Hit „Reine Nervensache“ sorgt die Reibung des Normalbürgers mit Halunken und Killern für Amüsement, auch wenn die größere Herausforderung für das Drehbuch und auch den Darsteller Grant die Verführung durch den kriminellen Lebensstil gewesen wäre. Caans Sprachunterricht für Grant, dessen Beziehung zu ihm ebenso großen Raum einnimmt wie Grants zu Tripplehorn, zeigt urkomisch, wohin der Weg hätte gehen können. So aber bleibt die Moral intakt, und die stärker auf Situationskomik und Slapstick als auf Dialoge setzende Komödie schlägt eine andere Richtung ein, als Tripplehorns Warnschuß auf ihren bescheuerten Cousin tödliche Folgen hat, und das Pärchen nun die Rache von Onkel Gino fürchten muß. Auch wenn vor allem das letzte Drittel etwas holperig, unglaubwürdig und ideenarm wirkt, kann sich auch die zweite Produktion von Elizabeth Hurley sehen lassen. Der man als problemzonenfreier Unterhaltung größere kommerzielle Chancen als dem Thriller-Erstling „Extrem … mit allen Mitteln“ zutrauen darf. kob.
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