Metropia: Ambitioniertes SF-Drama in dreidimensionaler Animation und depri-grauem Look, eine Low-Budget-Variante orwellscher Big-Brother-Visionen mit Anleihen bei großen Vorbildern wie auch eigenen, originellen Ideen. Die Darstellung der Charaktere mit großen Köpfen auf kleinen Körpern ist gewöhnungsbedürftig, verleiht dem Film aber auch eine einzigartige Stilnote. Die prominenten Synchronsprecher fallen nicht weiter auf...
Handlung und Hintergrund
In Zukunft geht der Menschheit der fossile Brennstoff aus, und es herrscht ständig schlechtes Wetter. Wer von A nach B will, benutzt dazu gefälligst die U-Bahn, und wer das nicht tut, wie der fahrradfahrende Büroangestellte Roger, macht sich auch schon höchst verdächtig in den omnipräsenten elektronischen Augen des omnipotenten Superkonzerns Trexx. Roger hört auch Stimmen in seinem Kopf. Als er eine schöne Frau trifft, die ihm das Phänomen zu erklären verspricht, macht er eine erstaunliche Entdeckung.
In einem futuristischen Überwachungsstaat forscht ein kleiner Angestellte einer großen Verschwörung hinterher. Ambitioniertes, stilvolles Low-Budget-Animationsdrama mit allen Zutaten eines Orwellschen Albtraums.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Tarik Saleh
Produzent
- Kristina Åberg
Darsteller
- Alexander Skarsgård,
- Sofia Helin
Drehbuch
- Tarik Saleh,
- Fredrik Edin,
- Martin Hultman
Schnitt
- Johan Söderberg
Idee
- Tarik Saleh,
- Fredrik Edin