Mitt liv som hund: Småland, Südschweden in den späten 50er Jahren: Ingemar ist zwölf Jahre alt und kein Kind mehr. Aber die Erwachsenen behandeln ihn noch genau so – allen voran sein älterer Bruder, der ihn hänselt und mit üblen Streichen demütigt. Zwischen den beiden Brüdern herrscht ein permanenter Krieg, der die kränkelnde Mutter an den Rand des Wahnsinns bringt. Der Vater arbeitet im Ausland und so hat Ingemar niemanden...
Handlung und Hintergrund
Der 12jährige Ingemar wird zu seinem Onkel aufs Land geschickt. Seine Mutter ist schwer krank, der Vater in Afrika. Der liebenswerte Onkel führt den scheuen, fantasievollen Jungen in die fremde Umgebung ein. Nach dem Tod der Mutter wird aus der vorübergehenden Ferienbleibe Ingemars neue Heimat. Hier erlebt er die Niederlagen und Siege des Erwachsenwerdens, versucht den Tod der Mutter zu verarbeiten und erfährt seine erste kleine Liebesgeschichte. Während die Landsleute auf den Straßen den Weltmeisterschaftssieg von Ingemar Johansson feiern, schläft der kleine Ingemar selig mit der kleinen Freundin im Arm.
Der 12jährige Ingemar wird zu seinem Onkel aufs Land geschickt. Seine Mutter ist schwer krank, der Vater in Afrika. Der liebenswerte Onkel führt den scheuen, fantasievollen Jungen in die fremde Umgebung ein, die nach dem Tod der Mutter statt der Ferienbleibe Ingemars neue Heimat wird. Das Ende der Kindheit und die Nöte des Erwachsenwerdens in einer einfühlsamen, Inszenierung, die auf Sentimentalität verzichtet. Die facettenreiche, ehrliche Aufbereitung der Verzweiflung und Verwirrung des Jungen wird durch die zum Teil drastische Bildsprache gestützt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lasse Hallström
Drehbuch
- Lasse Hallström,
- Reidar Jönsson,
- Per Berglund,
- Brasse Brännström
Produzent
- Waldemar Bergendahl
Darsteller
- Anton Glanzelius,
- Tomas von Brömssen,
- Anki Lidén,
- Melinda Kinnaman,
- Kicki Rundgren,
- Lennart Hjulström,
- Ing-Marie Carlsson,
- Leif Ericson,
- Christina Carlwind,
- Ralph Carlsson,
- Viveca Dahlén,
- Johan Widerberg,
- Manfred Serner,
- Jan-Philip Hollström,
- Arnold Alfredsson,
- Fritz Elofsson,
- Didrik Gustafsson,
- Per Ottosson,
- Magnus Rask