Mein großer linker Zeh: Rund um Wasserburg entstandene Low-Budget-Groteske, die einige Genres kreuzt und sich bald zu einem bizarren Science-Fiction-Psycho-Trip um diverse Außerirdische entwickelt. Slavko Spionjak blickt mit absurder Komik und viel Einfallsreichtum in die (Gedanken)Welt eines Phobikers, um den sich plötzlich eine wilde Hatz entspinnt. Fraglos gewöhnungsbedürftig, mitunter an „Ein Sommersandtraum“ und das Werk von Daniel...
Mein großer linker Zeh
Handlung und Hintergrund
Pechvogel Bruno arbeitet im Wertstoffhof und ist, von einer Inselbegabung abgesehen, nicht alltagstauglich. Denn als Entscheidungsphobiker überfordert ihn bereits der Einkauf beim Bäcker. Als ihm nach einem Unfall eine Titanplatte in den Kopf eingesetzt wird, kann er nicht nur am nächsten Laternenpfahl Radio hören, sondern sieht sich auch von seltsamen Leuten verfolgt. Es könnte durchaus mit seinem riesengroßen linken Zehennagel zusammenhängen. Nach einem Schluck Holundersaft sieht er die Dinge klarer.
Ein kaum alltagsfähiger Phobiker findet sich nach einer Gehirnoperation von Gestalten gejagt, die seit geraumer Zeit die Erde infiltriert haben und Mitwisser beseitigen. Bizarre Low-Budget-SF-Liebeskomödie aus Deutschland.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Slavko Spionjak
Darsteller
- Gregory B. Waldis,
- Gerd Rigauer,
- Bernhard Fleischmann,
- Julika Wagner,
- Eva-Katrin Hermann,
- Michael Schwarzmaier,
- Bernhard Bozian,
- Mark Nicholas,
- Simon Elmore
Musik
- Trevor Coleman,
- Jay Fletcher
Kamera
- Sanne Kurz,
- Marcus Stotz,
- Nic Mussell