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Meh' Geld

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Mo' Money: In Amerika ist er seit der Comedy-Serie „In Living Colour“ ein Star, in Deutschland kennt man Damon Wayans bislang nur als abgetakelten Footballstar an der Seite von Bruce Willis in „Last Boy Scout“. In der kurios betitelten Actionkomödie „Meh‘ Geld“ gibt Wayans nun gleich zwei Debüts: als Hauptdarsteller und Drehbuchautor. Ersteres erledigt er Dank seines Charismas und seines perfekten Timings für anarchistischen...

Handlung und Hintergrund

Johnny, der mit seinem Bruder Seymor von kleinen Straßenbetrügereien lebt, verschafft sich einen richtigen Job, um seine Flamme Amber zu erobern. In der Kreditkartenabteilung des Geldinstituts, wo auch Amber arbeitet, kann er nicht lange den Versuchungen beiseite geschaffter Karten widerstehen. Doch der kostenlose Kaufrausch hat Folgen….

Johnny Stewart ist ein Tagedieb und Überlebenskünstler, der sich mit kleinen Tricks und Gaunereien über Wasser hält. Als er die hübsche Amber kennenlernt, nimmt er einen Job in der Bank an, in der sie arbeitet. Um ihr anständig den Hof machen zu können und besser betuchte Rivalen auszustechen, steckt Johnny Kreditkarten ein, die er eigentlich entwerten sollte. Sein Chef Heading, der an der Spitze eines Syndikats steht, das auch vor Mord nicht zurückschreckt, kommt ihm auf die Schliche und erpreßt den Jungen. Zunächst führt Johnny erschreckt die Botengänge für Heading aus, doch schließlich weigert er sich. Das bringt Johnny und Amber in eine lebensgefährliche Situation.

Johnny, der von kleinen Straßenbetrügereien lebt, verschafft sich einen richtigen Job, um seine Flamme Amber zu erobern. In der Kreditkartenabteilung des Geldinstituts, wo auch Amber arbeitet, kann er nicht lange den Versuchungen beiseite geschaffter Karten widerstehen. Doch der kostenlose Kaufrausch hat Folgen….

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter MacDonald
Produzent
  • Michael Rachmil
Darsteller
  • Marlon Wayans,
  • Damon Wayans,
  • Stacey Dash,
  • Joe Santos,
  • John Diehl,
  • Harry Lennix,
  • Mark Beltzman,
  • Almayvonne
Musik
  • Jay Gruska
Kamera
  • Don Burgess

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • In Amerika ist er seit der Comedy-Serie „In Living Colour“ ein Star, in Deutschland kennt man Damon Wayans bislang nur als abgetakelten Footballstar an der Seite von Bruce Willis in „Last Boy Scout“. In der kurios betitelten Actionkomödie „Meh‘ Geld“ gibt Wayans nun gleich zwei Debüts: als Hauptdarsteller und Drehbuchautor. Ersteres erledigt er Dank seines Charismas und seines perfekten Timings für anarchistischen Humor anstandslos, nur als Schreiber hapert es augenscheinlich: Nach einer gelungenen ersten Dreiviertelstunde geht dem Film auf halber Distanz zusehends die Luft aus.

    Die mangelnde Substanz im Skript versucht Regisseur Peter Macdonald („Rambo 3“) mit einer banalen, mit Weichzeichner gedrehten Romanze im Videoclipstil und schließlich überflüssig harter Action (die offensichtlich das weiße Publikum anziehen sollte, das Wayans aus „Last Boy Scout“ kannte) zu überdecken. Weniger wäre da mehr gewesen: Der Beginn des Films, in dem der kleine Straßenbetrüger Johnny (Damon Wayans) um die Gunst der schicken Stacey Dash buhlt und ihretwegen sogar einen Job in einem Geldinstitut annimmt, überzeugt mit Witz und Charme. Erst als der notorische Gauner der Versuchung nicht widerstehen kann, sich alte, zu entwertende Kreditkarten unter den Nagel zu reißen und dadurch in einen Betrug großen Stils gezogen wird, entgleist der Film zusehends. In guter Erinnerung bleiben die Szenen, in denen Damon Wayans gemeinsam mit seinem Bruder Marlon (die beiden ergänzen sich vorzüglich!) seinen tabulosen Humor ausspielen kann: Wenn Wayans einen epileptischen Crackjunkie mimend in einem Lebensmittlelladen um ein Sandwich bettelt und diesen dabei verwüstet, oder wenn das Gebrüderpaar Damon und Marlon als Homosexuellenpaar getarnt bei einem Juwelier einkauft, dann erinnert das in seiner Respektlosigkeit an den frühen Eddie Murphy. Lustig gemacht wird sich in „Meh‘ Geld“ nicht über die Leidtragenden der marodierenden USA, sondern das Establishment, das mit dem Elend auf den Straßen konfrontiert wird und ihm - wie die Macher des Films - ohnmächtig gegenüber steht. Während sich Murphy mittlerweile wie ein Michael Jackson des Films weltfremd als Dandy (zuletzt in „Boomerang“) selbst feiert, haben die Wayans-Brüder ihre Finger am Puls einer verzweifelten Zeit. Lachend in die Kreissäge heißt ihr Motto - das nächste Mal hoffentlich in einem etwas stärkeren Film. ts.
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