Eine Landstraße in der Nähe von Ystad: In einem Auto wird ein kleiner Junge gefunden. Sein Vater, Carl Svendsen, ist spurlos verschwunden. Möglicherweise hängt sein Verschwinden mit dem Selbstmord der 14-jährigen Tochter Anja und der darauf folgenden psychischen Erkrankung seiner Frau zusammen. Die Auswertung von Anjas Laptop führt die Ermittler auf die Spur von skrupellosen Drogendealern, die offensichtlich auf dem Schulhof ihr Unwesen treiben.
Mankells Wallander: Am Rande der Finsternis Kritik
Mankells Wallander: Am Rande der Finsternis: Skrupellose Drogendealer suchen sich auf dem Schulhof ihre Opfer.
Die internationale Koproduktion, für die der schwedische Bestseller-Autor Henning Mankell die Vorlagen lieferte, besteht aus handwerklich hervorragend gemachten, durchweg spannenden Fernsehfilmen, die alle Schweden-Krimi-Fans rundum überzeugen dürften. Allerdings musste sich die Reihe auch negative Beurteilungen gefallen lassen. In der Kritik standen vor allem die inhaltliche Entfernung der TV-Geschichten von den bekannten Wallander-Romanen und die für viele Fans gewöhnungsbedürftige Interpretation des Titelhelden durch den Schauspieler Krister Henriksson. Mit der Folge „Am Rande der Finsternis“ inszenierte Stephan Apelgren sehr sensibel einen der typisch-düsteren Wallander-Krimis um einen ebenso fesselnden wie bewegenden Fall.