Maneater: Geschätzte 16.000 Tiger leben laut Der Spiegel in Zoos, Manegen oder Privathaushalten der Vereinigten Staaten, dreimal so viele, als noch in freier Natur wohnen. Ab und zu büxt eben einer davon aus und tötet einen der (erstaunlicherweise bloß) 70 Menschen, die seit 1990 in den USA an Tigern starben. Gary Busey („Lethal Weapon“) ist der dicke Sheriff des Südens und bekommt Gesellschaft von einem lustigen Großwildjäger...
Maneater
Handlung und Hintergrund
In einem Bergdörfchen in den Appalachen werden wiederholt hässlich verstümmelte Leichen gefunden. Sheriff Barnes steht vor einem Rätsel, fordert die Nationalgarde zur Verstärkung und empfiehlt dem davon wenig begeisterten Bürgermeister die Verlegung des bevorstehenden Stadtfests. Der wunderliche kleine Sohn einer religiösen Fanatikerin berichtet von der Sichtung eines Tigers, aber kein Erwachsener glaubt ihm. Noch nicht. Dann bestätigt die Wissenschaft des Kleinen Beobachtung und des Sheriffs Verdacht. Die Jagd beginnt, doch wer jagt wen.
Ein entsprungener Tiger dezimiert die Einwohnerschaft eines Bergdörfchens und nötigt dem Dorfsheriff, einem herbei geeilten Großwildjäger und einem wunderlichen kleinen Knaben logistische Höchstleistungen ab. Routiniert gemachter TV-Tierhorror.