Madadayo: Weises, durchaus autobiografisch gefärbtes Alterswerk des 84jährigen Akira Kurosawa, in dem sich der japanische Regiealtmeister mit dem Leben im Alter unspektakulär, aber eindringlich auseinandersetzt. „Madadayo“ - japanisch für „Noch nicht“ - ist in verschiedene Segmente aufgeteilt, die vor allem Kurosawa-Fans ansprechen sollte.
Madadayo
Handlung und Hintergrund
Während des Weltkrieges entschließt sich der Professor Uehida, seinen Lehrstuhl niederzulegen und sich dem Schreiben zu widmen. So vergehen für ihn die Jahre ohne große Höhen und Tiefen. Bereit für den Tod ist er allerdings erst im hohen Alter, einer Zeit, in der ihm seine Frau und ehemalige Schüler beiseite stehen.
Noch während des Zweiten Weltkriegs beschließt Professor Uchida, seinen Lehrstuhl zu verlassen und Schriftsteller zu werden. Die folgenden Jahre vergehen für ihn wie im Flug. Denn ständig gibt es etwas zu feiern. Ob großes Geburtstagsfest oder gemütliche Teestunde, der Professor läßt keine Gelegenheit aus, um gemeinsam mit seinen Freunden und Verwandten lustige Geschichten und originelle Anekdoten auszutauschen. Für den Tod hat er stets die gleiche Antwort parat: „Madadayo - Noch nicht!“.
Autobiografisch gefärbtes Alterswerk des 84jährigen Akira Kurosawa, in dem sich der japanische Regiealtmeister mit dem Leben im Alter und dem Tod auseinandersetzt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Akira Kurosawa
Darsteller
- Tatsuo Matsumura,
- Kyoko Kagawa,
- Hisashi Igawa,
- George Tokoro,
- Masayuki Yui,
- Akira Terao
Drehbuch
- Akira Kurosawa
Musik
- Shinichiro Ikebe
Kamera
- Takao Saito,
- Masaharu Ueda