Ludwig 1881: Zwanzig Jahre, nachdem er als Ludwig II von Bayern in Luchino Viscontis schönheitstrunkenem Epos die Rolle seines Lebens gefunden und grandios gedeutet hat, wandelt Helmut Berger noch einmal auf den Spuren des Monarchen mit der Fixierung, Natur in Kunst zu verwandeln. Es ist eine triumphale Neubegegnung, denn der sichtlich gealterte Berger spielt diszipliniert, zurückhaltend und mit einem Minimum an Gesten ausdrucksstark...
Filmhandlung und Hintergrund
Zwanzig Jahre, nachdem er als Ludwig II von Bayern in Luchino Viscontis schönheitstrunkenem Epos die Rolle seines Lebens gefunden und grandios gedeutet hat, wandelt Helmut Berger noch einmal auf den Spuren des Monarchen mit der Fixierung, Natur in Kunst zu verwandeln. Es ist eine triumphale Neubegegnung, denn der sichtlich gealterte Berger spielt diszipliniert, zurückhaltend und mit einem Minimum an Gesten ausdrucksstark...
Im Sommer des Jahres 1881 reisen Märchenkönig Ludwig II. von Bayern und der Hofschauspieler Josef Kainz getarnt als Marquis de Saverny und Didier an den Vierwaldstädtersee in die Schweiz, um Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“ an den Originalschauplätzen zu inszenieren.