Luckytown Blues: Atmosphärische Gangsterballade über eine Teenagerin, die in Las Vegas nach ihrem Vater sucht und in die Unterwelt gerät.
Luckytown Blues
Handlung und Hintergrund
Die Teenagerin Lidda büchst aus ihrem öden Zuhause aus, um in Las Vegas nach ihrem Vater, der Pokerlegende Charlie Doyles, zu suchen. Auf dem Weg gabelt sie den aufstrebenden Kartenspieler Colonel auf, mit dem sie eine Beziehung beginnt. Doyles hat in Vegas ganz andere Probleme am Hals: Weil er ein Verhältnis mit einer Stripperin hatte, hat es deren Freund, eine Unterweltgröße, auf ihn abgesehen.
Angeödet von deren verlogener Spießerexistenz zeigt Provinzblümchen Lidda Mutti und Pflegevati den Effenberg und braust mit Zufallsbekanntschaft Colonel geradewegs nach Las Vegas, wo sie ihren als professionellen Pokerspieler tätigen und seit ca. zehn Jahren abgängigen Vater aufzustöbern gedenkt. Vatis Clinch mit einem verfeindeten Strip-Club-Besitzer sowie eine Riege ungnädiger Gangster, die sich auf der Spur ihres Begleiters befinden, sorgen dafür, daß Liddy dabei nie langweilig wird.
Liddy fährt nach Las Vegas, um ihren abgängigen Spielervater zu finden. Gangster, fatale Lover und die Macht das Schicksals erschweren das Unterfangen. Naiver Roadmovie- und Spielerstadt-Thrill nach altbekannten Mustern.